Bei dem am Morgen des 9. Aprils aus der Wandse geborgenen Leichnam handelt es sich um einen 46-jährigen Polen. Er war obdachlos, teilt die Polizei mit. Die Todesursache wird noch untersucht.
Nach Zeugenaussagen soll der Mann seit mindestens einer Woche in einem Zelt unweit des Fundortes genächtigt haben, teilt die Polizei mit. Sein Name ist bislang nicht bekannt. Der Tote trug einen falschen Pass bei sich. Dadurch ging die Polizei anfänglich davon aus, dass es sich um einen 38-jährigen Polen handelte.
Eine Untersuchung im Hamburger Institut für Rechtsmedizin fördert allerdings zu Tage, dass der Mann bereits 46 Jahre alt ist. Der Leichnam wird jetzt abschließend obduziert. Medien berichteten, dass Zeugen in der Nacht zuvor einen Streit am Fluss vernommen hatten. Allerdings liegen nach einer ersten Leichenschau keine Anzeichen auf ein Fremdverschulden vor, teilt die Polizei mit.
Mit einem Ergebnis der Obduktion wird erst in einigen Tagen gerechnet. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.