„Natürlich bin ich besorgt“
Oliver von Wrochem leitet die KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Im Interview spricht er über den Stand der Aufarbeitung und Herausforderungen in Zeiten des Rechtsrucks.
„Asozial“ – ein Stigma wirkt bis heute
Schon immer diente der Begriff „asozial“ als Stigma. In früheren Zeiten konnte es für Unangepasste und Arme den Tod bedeuten – und es wirkt bis heute.
Hamburgs NS-Geschichte ist überall
Täter, Profiteure, Zuschauer: Eine Datenbank der Landeszentrale für politische Bildung sammelt Namen und Orte – und vervollständigt damit den Blick auf Hamburg im Nationalsozialismus.
Gratis-Essen in Kitas und Schulen macht Sinn
Das Mittagessen in Kitas und Schulen sollte grundsätzlich für alle Kinder und Jugendlichen kostenlos sein. Das hat nach Fachleuten zuletzt auch der erste bundesdeutsche Bürgerrat gefordert – vergeblich.
Die Not bleibt auch im Sommer
Die Stadt Hamburg hat die Winterunterkünfte geschlossen. Für Hunderte Obdachlose heißt das: zurück auf die Straße.
Wie obdachlosenfeindlich ist die Polizei?
Ein Forschungsteam hat untersucht, wie verbreitet obdachlosenfeindliche Einstellungen in der Hamburger Polizei sind. Polizeiforscher:innen Anabel Taefi und Joachim Häfele erklären die Ergebnisse.
Mit Kultur gegen den Faschismus
Der Hamburger Singer-Songwriter Marlo Grosshardt spielte auf Demos von „Fridays for Future“ und gegen Rechts. Sein Song „Oma“ wurde als Protestsong gegen die AfD bekannt. Warum ihm das Angst machte.
Hilfe und Motivation für Herrn Keck
Seit 30 Jahren betreut „Hamburg Leuchtfeuer Aufwind“ Menschen mit HIV und Aids – wenn nötig, ein Leben lang. Thomas Keck ist einer von ihnen.
Bitteres Palermo
Der Fotograf Giovanni Lo Curto porträtiert Obdachlose in Palermo. Sein Ziel: den Menschen ihre Würde zurückzugeben – und hinter die Fassade der Mittelmeerstadt zu blicken.
Kein Theater für Angsthasen
Hinz&Kunzt-Verkäufer:innen machen mit dem Schauspielhaus Theater. Sie haben eine klassische Komödie über Reichtum und Armut in die Gegenwart transportiert. Der Regisseur will alles – nur kein „Mitleidstheater“ machen.