Mai-Ausgabe  :
Neuer Zugang zum Onlinemagazin

So wie hier auf dem Spielbudenplatz sind momentan in ganz Hamburg Plakate mit Hinz&Künztlern zu sehen. Foto: LG

Das aktuelle Hinz&Kunzt-Onlinemagazin kann kurzfristig über einen neuen Zugang gelesen werden. Rund 100 digitale Werbeflächen in Hamburg werden zu „virtuellen Hinz&Kunzt-Verkäufern“. Am 27. Mai sind die echten Hinz&Künztler*innen dann wieder mit der gedruckten Ausgabe unterwegs.

Hinz&Kunzt Randnotizen

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Es ist ein ungewohntes Bild: Auf zahlreichen Werbeflächen und Plakaten in Hamburg erscheint momentan das Konterfei von mehreren Hinz&KünztlernWer eines der Plakate mit seinem Smartphone über „Open.cam“ fotografiert, befindet sich unmittelbar in der aktuellen Online-Ausgabe der Zeitung. Dafür wird die neue Bilderkennung „Open.cam“ der Firma LaterPay genutzt. Sie ist kein QR-Code und funktioniert ohne App. 

Wegen der Corona-Pandemie hatte „Hinz&Kunzt“ bereits am 19. März den Straßenverkauf eingestellt und war online gegangen. Das schützte die Verkäufer*innen vor einer Infektion, beraubte sie aber auch ihrer Einnahmequellen. Geschäftsführer Jörn Sturm sieht darum in den „lebendigen Plakaten“ eine neue Chance: „Wir sind ja leider gerade aktuell nicht auf der Straße vertreten“, sagt er. „Umso wichtiger ist für uns die Möglichkeit, unser Magazin online zu präsentieren.“ Open.cam könne den Link zwischen dem Plakat und der digitalen Zeitung sehr schnell herstellen. 

Die beteiligten Unternehmen stellen ihre Werbeflächen und die Technologie kostenlos bereit. Idee und Kreation der Kampagne stammen aus der Feder von TBWA\Hamburg. Im Mai erschien Hinz&Kunzt zum zweiten Mal nur als Online-Ausgabe. Wer das Magazin herunterlädt, wird um eine Spende gebeten. 

Noch bis zum 25. Mai läuft die Kampagne. Am 27. Mai soll Hinz&Kunzt endlich wieder gedruckt erscheinen. Die Juni-Ausgabe kann dann bei einem der mehr als 500 Hinz&Künztler*innen auf Hamburgs Straßen gekauft werden. 

Autor:in
Sybille Arendt
Sybille Arendt
Sybille Arendt ist seit 1999 dabei - in der Öffentlichkeitsarbeit und der Redaktion.

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