Andreas Achtziger hat viel vor: Noch bis zum 17. August sammelt er für Hamburgs erste Zero-Waste-Markthalle. Darin soll es viel südländisches Flair geben und keinen Verpackungsmüll.
Sie sammeln für eine „Zero-Waste- Markthalle“. Was wird das?
Andreas Achtziger: Eine Markthalle, wie man sie aus Madrid oder Paris kennt, haben wir in Hamburg nicht. Ich möchte ein wenig von deren Flair zu uns bringen: eine Halle mit vielen Ständen, mit viel Leben und das verbunden mit einem verpackungsfreien Einkaufen. Auch ein verpackungsfreier Supermarkt gehört dazu.
Gegen Konsum sind Sie aber nicht?
Es gibt die einen, die einen minimalistischen Lebensstil pflegen, und es gibt die, die gerne konsumieren, aber Müll und Abfall vermeiden möchten. Ich möchte beide Gruppen ansprechen, möchte nicht dogmatisch sein.
Crowdfunding
Was wird noch anders sein?
Es soll auch ein kultureller Ort werden mit genügend Freiflächen für Theaterprojekte, für Lesungen und Ausstellungen. Mein Traum ist es, dass die Leute nach dem Einkaufen an einer langen Tafel zusammensitzen und miteinander besprechen, wie man diese Welt vielleicht ein wenig besser machen kann.
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