Schwerpunkt Humor

Humor als Heilmittel?

Die fröhlichen Smileys stammen von Streetart-Künstler OZ († 25. September 2014 in Hamburg). Foto: Mauricio Bustamante
Hinz&Kunzt Randnotizen

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Lachen ist angeblich die beste Medizin. Aber stimmt das wirklich? Die UKE-Psychotherapeutin Angela Buchholz mahnt zu gesunder Skepsis.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ – aber gilt diese Volksweisheit auch für Menschen, denen so gar nicht zum Lachen zumute ist? Menschen etwa, die ernsthaft erkrankt sind. „Humor kann eine hilfreiche Bewältigungsstrategie sein“, sagt Angela Buchholz. Betonung auf „kann“. Die Psychotherapeutin begleitet am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) Menschen, die auf eine Organspende angewiesen sind. In Hamburg warten aktuell 173 Patient:innen auf ein Herz, eine Leber oder eine Niere. „Die Angst zu sterben, bevor ein Organangebot kommt, ist groß“, weiß sie aus vielen Gesprächen. Wie kann man in einer solchen Lebenskrise Optimismus bewahren? Hilft Humor beim Heilen? Dieser Frage ging Buchholz kürzlich für ein Patient:innenseminar nach.


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Artikel aus der Ausgabe:

Wovor habt ihr Angst?

Für unseren Humorschwerpunkt haben wir mit Atze Schröder darüber gesprochen, wie sich Comedy verändert hat – und wie er sich selbst weiterentwickelt hat. Zudem haben wir die Clowns ohne Grenzen besucht und mit einer Psychologin über die heilende Kraft von Humor gesprochen. Außerdem im Heft: In Harburg finden Drogenkranke seit mehr als 30 Jahren Hilfe. Doch die Sozialarbeiter:innen des Abrigado fühlen sich allein gelassen.

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Autor:in
Simone Deckner
Simone Deckner
Simone Deckner ist freie Journalistin mit den Schwerpunkten Kultur, Gesellschaft und Soziales. Seit 2011 arbeitet sie bei Hinz&Kunzt: sowohl online als auch fürs Heft.