Mit seiner diesjährigen Spendenaktion unterstützt der NDR Corona-Hilfsprojekte der Diakonie und Caritas. Mit einem Teil der Spenden finanzieren die kirchlichen Hilfswerke die Unterbringung von Obdachlosen in Hotelzimmern.
Noch bis zum 11. Dezember berichtet der Norddeutsche Rundfunk auf seinen Kanälen über die Angebote der kirchlichen Wohlfahrtsverbände für benachteiligte Menschen, die durch die Coronapandemie besonders in Not geraten sind. „Wir freuen uns sehr, dass der Norddeutsche Rundfunk für die Corona-Hilfsprojekte von Caritas und Diakonie im gesamten Norden Deutschlands sammelt“, sagt Landespastor und Hinz&Kunzt-Herausgeber Dirk Ahrens und bittet die Hamburger*innen um Unterstützung. „Die Coronapandemie können wir nur als starke Gesellschaft gemeinsam meistern.“
Auf den NDR-Kanälen können die Zuschauer*innen in diesen Tagen viel über die Angebote von Diakonie und Caritas lernen. Das „Hamburg Journal“ bringt etwa jeden Abend eine Reportage zum Thema: Die Reporter*innen besuchen eine Härtefallberatung für Geflüchtete, sind beim Kinderzirkus „Abrax Kadabrax“ im Osdorfer Born zu Gast, begleiten obdachlose Frauen, die in Containern eine vorübergehende Unterkunft gefunden haben, und berichten über eine Videosprechstunde für Menschen mit Behinderungen. Der Radiosender „NDR 90,3“ begleitet unter anderem Straßensozialarbeiter Julien Thiele bei seiner Arbeit. Die Beiträge können auch online gesehen und gehört werden.
Höhepunkt der Aktion ist ein „großer Spendentag“ am Freitag, 11. Dezember. Zahlreiche Prominente sowie NDR-Mitarbeiter*innen nehmen dann den ganzen Tag über telefonisch Spenden entgegen. Die kostenfreie Spendentelefonnummer lautet 0800 0 637 903, die IBAN des Spendenkontos lautet DE77 201 205 200 300 400 500 (Empfänger und Kontoinhaber: Diakonie und Caritas im Norden).
Unterstützt wird mit den Spenden auch das gemeinsame Hilfsprojekt für Obdachlose von Hinz&Kunzt, Diakonie, Caritas und Alimaus. Zusammen bringt das Bündnis ab sofort bis zu 60 Obdachlose in Einzelzimmern in Hotels unter.