Willkommen in der KunztKüche!

Wir sagen Danke!

Das war richtig herzerwärmend! In den Frosttagen und Eisnächten im Februar forderten wir von der Sozialbehörde – mal wieder und erst recht! –, das Winternotprogramm ganztags zu öffnen und niemanden abzuweisen, der ein Bett braucht.

Den Hilfe ruf hörten viele Hamburger und gingen kurzerhand selbst auf die Straße oder öffneten gar ihre Tore. Dafür wollen wir einmal ganz herzlich Danke sagen.

Und es gibt noch mehr Positives: Bei uns brummt der Laden. Zig Teammitglieder und 25 Hinz&Kunzt-Verkäufer haben an der Hygieneschulung für die KunztKüche, unser 25-Tage- Restaurant, teilgenommen. Denn auch wer nur stundenweise aushilft, muss ein Gesundheitszeugnis haben. Probegekocht haben wir auch schon. Jetzt kann es losgehen!

Hitzige Debatte um die Essener Tafel. Die hat zeitweise nur noch Deutsche neu aufgenommen. Das beschäftigt uns. Wir wollten wissen, wie sich die Tafeln in Hamburg verhalten.

Ihre Birgit Müller, Chefredakteurin
(Schreiben Sie uns doch an info@hinzundkunzt.de)

Außerdem in dieser Ausgabe:

Wir haben viele Menschen getroffen, die ihre Freizeit opfern, um den Menschen auf der Straße im Winter zu helfen – wie das Team vom temporären Wintercafé. Dafür wollen wir einfach mal „Danke“ sagen! Foto: Mauricio Bustamante.

Popsänger Sasha erfindet sich mal wieder neu: Auf seinem neuen Album „Schlüsselkind“ singt er erstmals auf Deutsch. Ein Gespräch über richtige Zeitpunkte, langjährige Freundschaften und frühe Knochenjobs, die ihn bis heute prägen. Foto: Andreas Hornoff.

Der 13-jährige Quint Willen spielt Aljoscha. Sein Bühnenvater Horst Stenzel gehört zum Ensemble des Kieler Theaters. Foto: Peter Werner.

Darum engagiert sich Jennifer Weist von Jennifer Rostock für Obdachlose – und was der Maler Uli Pforr damit zu tun hat. Foto: Viktor Schanz.

Sollen die Essenstafeln nur mittellose Deutsche mit Lebensmitteln versorgen? Wie wird diese Debatte bei uns geführt? Ein Besuch bei der Hamburger Tafel und der Tafel in Wilhelmsburg. Foto: Lena Maja Wöhler.

Marietta Solty ist die älteste Wirtin auf dem Kiez. Ihre Hongkong-Bar auf dem Hamburger Berg gibt es schon seit 80 Jahren. Eine Reise in die Zeit, als Chinesen in Hamburg eine viel beachtete Community waren. Foto: Mauricio Bustamante

Ohne Menschen wie Jacek, Rafal und Anna würde keine Spargelstange auf unserem Teller landen. Dass Technik ihnen die Arbeit erleichtert, haben sie dem Mindestlohn zu verdanken. Foto: Mauricio Bustamante.

Louise Brown veranstaltet ein Death Café. Wir haben mit ihr über Leben und Tod gesprochen. Plus: Zu Besuch beim Death Café des Netzwerk Trauerkultur im Café Koppheister. Foto: Dmitrij Leltschuk.

Thorsten Börnsen organisiert „Plattbeats“, den wohl ungewöhnlichste Bandwettbewerb des Nordens: Junge Musiker texten auf Plattdeutsch. Foto: Lena Maja Wöhler.