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Liebe Leserin, lieber Leser,
normalerweise sind die Hinz&Künztler*innen und ihre Printausgabe unzertrennlich. Schließlich ist unser Straßenmagazin nicht nur eine soziale Stimme in der Stadt und nicht nur eine Einnahmequelle für Obdachlose und ehemals Obdachlose – es ist auch der Inbegriff von Kontakt, von gegenseitigem Interesse, von Solidarität. Aber das Coronavirus habe uns allen einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Seit Mitte März hat das Straßenmagazin den Verkauf eingestellt, weil die meisten Verkäufer*innen selbst zur Risikogruppe gehören. Auch ein großer Teil des Teams ist gefährdet. Die Redaktion arbeitet derzeit auf Hochtouren im Homeoffice. Wir wollten unbedingt eine Aprilausgabe fertigstellen, auch wenn sie nicht auf die Straße kommt.
Bitte spenden Sie
Die April-Ausgabe von Hinz&Kunzt erscheint wegen der Corona-Pandemie erstmals nur digital. Sie können Sie gratis lesen oder uns auch etwas spenden, damit Hinz&Kunzt auch in Zukunft Hilfe leisten kann. Danke für Ihre Solidarität.
Wer die Aprilausgabe lesen will, kann sie weiter unten downloaden oder online lesen – und wird um eine Spende gebeten. Die ist natürlich freiwillig. Der Corona-Fonds ist inzwischen geschlossen, weil wir dank Ihrer Solidarität sowohl im April als auch im Mai unseren Verkäufer*innen eine Überlebenshilfe auszahlen können. Ihre Spende kommt jetzt Hinz&Kunzt zugute, um das Projekt für die Zukunft zu sichern.
Nun zum Online-Magazin: Vielleicht lesen Sie ja schon regelmäßig Hinz&Kunzt, vielleicht ist es eine Premiere. Wir haben das Magazin so, wie wir es auf der Straße verkaufen würden als PDF online gestellt – und Sie können es weiter unten durchblättern. Zusätzlich haben wir die Artikel für Sie noch etwas weiter unten so aufbereitet, dass Sie sie leichter am Bildschirm lesen können. Und vielleicht wandern Sie ja auch mal zu unserer tagesaktuellen Online-Berichterstattung und stöbern in unserem Sozialnewsblog zum Thema Corona – kleine Geschichten, Nachrichten und positive Initiativen rund um Obdachlose und die Pandemie.
Ich hoffe, dass Sie trotz der großen Sorgen, die wir alle haben, Interesse an unseren Themen haben. Kommen Sie gut durch diese Zeit!
Ihre Birgit Müller
Chefredakteurin