Um Geflüchtete aus der Ukraine mit Spenden zu versorgen, hat Hanseatic Help mittlerweile zwei Ladenflächen angemietet. In Zukunft sollen diese „HelpStores“ auch für weitere hilfsbedürftige Menschen geöffnet werden.
Seit 2015 sammelt Hanseatic Help Kleiderspenden und Alltagsprodukte für Menschen in Not. Zuletzt hatte die Organisation neben ihrer Kleiderkammer in der Großen Elbstraße 264 einen „HelpStore“ auf einer Ladenfläche in Altona eröffnet. So sollen Geflüchtete aus der Ukraine, die über Hamburg verteilt in Privatwohnungen untergekommen sind, möglichst gezielt mit Spenden versorgt werden. Nun ist ein zweiter Store hinzugekommen: der Standort am Ballindamm 25 ist etwas kleiner und wendet sich nur an Frauen und Kinder.
In Zukunft möchte die Hamburger Organisation ihre Läden neben Geflüchteten aus der Ukraine auch für weitere hilfsbedürftige Menschen öffnen. Bisher werden für einen Besuch zuvor Termine vergeben, damit die Artikel in Ruhe ausgesucht werden können. Voraussichtlich sollen auch in Zukunft die Termine über Hilfsorganisationen im Store gebucht werden. An dem genauen Konzept arbeite man gerade noch, heißt es von Hanseatic Help.
In den Stores helfen auch viele Freiwillige, die sich über einen Online-Kalender organisieren. Auf Instagram und auf ihrer Website veröffentlicht Hanseatic Help regelmäßig, welche Spenden konkret benötigt werden.