Denken an gestorbene Verkäufer:innen

Viele Obdachlose haben keine Freunde und keine Familie, die nach ihrem Tod an sie denken. Hinz&Kunzt gibt den Verkäufer:innen Arbeit und will eine Heimat für sie sein. Und Heimat heißt auch, dass man dort nicht vergessen wird.

Deswegen inserieren wir seit Juli 2002 im Straßenmagazin, wenn wir vom Tod eines Verkäufers oder einer Verkäuferin erfahren. Das ist leider nicht immer der Fall. Oft sehen wir Verkäufer:innen einfach nie wieder und wissen nicht, ob sie in einer anderen Stadt leben oder ob sie gesund sind. Jedes Jahr am Totensonntag treffen wir uns auf dem Öjendorfer Friedhof, wo die Namen der Verstorbenen sich, auf Plaketten graviert, um den Hinz&Kunzt-Gedenkbaum schlingen.

Hier können Sie per Klick auf die Fotos (aus den Verkäuferausweisen) die Anzeigen zum Tod der Verkäufer:innen sehen. Mit all dem sagen wir:

LIEBE HINZ&KÜNZTLER:INNEN, IHR SEID NICHT VERGESSEN!