Ab sofort schonen unsere Vertriebsmitarbeiter bei ihren Außendiensttouren die Umwelt: Unser neuer Firmenwagen ist ein Elektroauto – gespendet von der Renault Deutschland AG.
(aus Hinz&Kunzt 248/Oktober 2013)
Jeden Mittwoch wird es voll in den Hinz&Kunzt-Vertriebsräumen: An diesem Tag tragen sich Verkäufer für einen der etwa 500 Verkaufsplätze auf Wochenmärkten, vor Supermärkten und Kneipen ein – weit verstreut über das gesamte Stadtgebiet. Das bringt reichlich Arbeit für den Vertrieb mit sich. „Wir kümmern uns um unsere Verkäufer, versuchen aber auch, einen engen Draht zu all denen zu halten, die unseren Hinz&Künztlern Verkaufsplätze anbieten“, erklärt Geschäftsführer Jens Ade. Damit das funktioniert, bricht das Vertriebsteam täglich zu Außendiensttouren auf. Meike Lehmann hat im September ihre erste Tour für Hinz&Kunzt absolviert. Die 37-Jährige ist erst seit Kurzem Vertriebsmitarbeiterin: „In Niendorf habe ich unsere Verkäuferin Elita an ihrem Stammplatz besucht“, sagt Lehmann. „Sie hat sich sehr gefreut. Schon ulkig: Es hat nicht lange gedauert und ein Stammkunde gesellte sich zum Gespräch dazu.“ Dieser enge Kontakt zu Verkäufern, aber auch Kunden und Geschäftsinhabern ist für Hinz&Kunzt ungemein wichtig.
Ab sofort ist das Team dank einer Spende von Renault Deutschland noch flotter unterwegs: mit dem Renault Fluence Z.E. Der kutschiert die Vertriebler 100 Prozent emissionsfrei durch die Stadt, denn der Wagen fährt mit einem Elektroantrieb. Geschäftsführer Ade freut sich: „Dass wir jetzt auch noch unseren Teil zu einem besseren Klima beisteuern, ist natürlich super.“ Der Fluence Z.E. schont außerdem das Budget: Keine zwei Euro kostet die Stromladung für etwa 100 Kilometer. Elektroautos sind zudem von der Kfz-Steuer befreit und bald schon könnte sogar die Parkgebühr entfallen. Die SPD will dies mit einer Bundesratsinitiative durchsetzen. Für die Hinz&Kunzt-Außendiensttouren wäre das perfekt.
Neben allen Vorteilen: Die neue Elektromobilität birgt auch ein paar kleine Haken. Zum einen reicht die Batterie nach Angaben von Renault nur für eine Strecke von bis zu 185 Kilometern. In den kalten Wintermonaten verkürzt sich die Reichweite. Eine eigene Ladebox macht also Sinn – obwohl die Vertriebsmitarbeiter selbst bei Außendiensttouren an den Stadtrand nur in Ausnahmefällen mehr als 100 Kilometer am Stück unterwegs sind. Ansonsten kann der Wagen an einer der 50 öffentlichen Ladestationen in Hamburg zügig aufgeladen werden – oder nachts in aller Ruhe in der Garage.
Mit dem neuen Wagen bedacht hat uns die Hamburger Werbeagentur Nicole Weber Communications. Die Werbeprofis betreuen Renault Deutschland und haben mit einer großen Kampagne in den vergangenen Wochen für E-Mobile geworben.
Am Ende der Kampagne durfte die Agentur fünf Renault-Wagen in fünf Städten an soziale Projekte vergeben. „Wir kommen aus Hamburg, deswegen war es einfach, hier ein passendes Projekt zu finden“, erzählt Mitarbeiterin Silke Wessel. „Ich kaufe jeden Monat bei meinem Hinz&Kunzt-Verkäufer das Heft. Ich finde das Projekt gut und habe es vorgeschlagen.“ Das fanden auch die Kollegen gut: „Es gab überhaupt keine Diskussion. Hinz&Kunzt unterstützen wir gerne und wünschen auch für die Zukunft alles, alles Gute.“
Text: Jonas Füllner
Foto: Hannah Schuh