Jetz neu: Fotokalender „Mein Hamburg“ mit zwölf Bildern von Hinz&Künztlern. Foto: Simone Deckner.
Ab sofort ist er erhältlich: der Fotokalender „Mein Hamburg“. Darin zeigen zwölf Hinz&Künztler, wie sie ihre Stadt sehen. Es sind besondere Einblick von der Elbe bis über die Dächer Hamburgs.
Zwölf Hinz&Kunzt-Verkäufer waren unter Anleitung von Fotografin Lena Maja Wöhler unterwegs auf Fotosafari in Hamburg. Die besten zwölf Fotos aus dem Wettbewerb sind nun in dem DIN A4-Wandkalender „Mein Hamburg – Hinz&Künztler zeigen ihre Stadt“ verewigt.
Marcel (33) hat zum Beispiel den Appelhofweiher in Bramfeld eingefangen. „Da kann ich entspannen. Gerade wenn ich einen Suchtschub habe, geh ich ans Wasser anstatt in die nächste Spielhalle.“ Der 46-Jährige Ralf hat ein Hutgeschäft in der Innenstadt fotografiert – seine Geschichte nahm noch eine ganz unerwartete Wende.
Den Vogel abgeschossen hat im wahrsten Sinne des Wortes Josef. Von ihm stammt das Titelmotiv – ein Kormoran. Der 49-Jährige liebt es, Vögel zu fotografieren und ist immer wieder zur Außenalster gegangen. „Nur ein einziges Mal hatte ich Glück.“
Ihr könnt euch den Kalender „Mein Hamburg – Hinz&Künztler zeigen ihre Stadt“ ab sofort beim Vertrieb für 2.,40 Euro abholen. Der Verkaufspreis beträgt 4,80 Euro.
Bildergalerie „Mein Hamburg“ – fotografiert von Hinz&Künztlern
Wir haben unseren Verkäufern Kameras in die Hand gedrückt und einen Fotowettbewerb ausgerufen. Josef hat mit dem Kormoran Platz 1 belegt.
Thomas, 2. Platz: „Von meinem Wohnungsbalkon im 14. Stock habe ich eine geniale Sicht auf die Stadt. Da ist auch das Foto entstanden. Diese Wolkenbank hing direkt über dem Haus – als Vorbote vom Starkregen, der kurz danach eingesetzt hat.Die anderen sind eher unscharf. Aber die Bilder, die ich mit der Profikamera von Lena gemacht habe, haben schließlich nicht gewonnen! Für mich zeigt dieses Bild, wie das Wetter in Hamburg sein kann. Wenn das Wetter wechselt, das siehst du von da oben genau. Und wenn es gießt oder blitzt – das sieht einfach geil aus. Thomas (57) ist seit Langem bei Hinz&Kunzt und macht gerade eine Verkaufspause. Foto: Thomas.
Gerold, 3. Platz: „Als ich diese Tür gesehen habe, dachte ich zuerst: ‚Da hängt ein Plakat! Das muss eine Fotomontage sein.‘ Denn da steht nur die Fassade von dem Haus, und dann guckst du durch die Tür direkt in einen komplett verwilderten Innenhof. Ich bin viel unterwegs. An dieser Fassade bin ich immer wieder vorbeigekommen und habe sie mir angeschaut. Na, und irgendwann hab’ ich gedacht: ‚Das musst du festhalten.‘ Das Bild habe ich mit meiner neuen Kamera gemacht. Auf die habe ich richtig lange gespart.“ Gerold (46) verkauft vor dem Hofladen an der S-Bahn-Station Kornweg. Foto: Gerold.
Ferenc: „Ich habe drei Jahre lang im Auto gewohnt, direkt am Dammtor. Noch immer gehe ich dort in der Nähe regelmäßig mit meinem Hund spazieren. Besonders schön finde ich es, wenn an der Binnenalster diese gelben Frühlingsblumen blühen. Deshalb wollte ich die für den Fotowettbewerb auch gerne fotografieren …
Das ist das Bild, mit dem Hinz&Künztler Ralf bei unserem Foto-Wettbewebr mitmachte. Foto: Ralf.
Daniela: „Eigentlich wollte ich was ganz anderes fotografieren. Kleine Tiere von ganz nah dran oder Sachen im Dunkeln. Aber das hat nicht geklappt und wäre mit der Digitalkamera wohl auch gar nicht gegangen. Die Bilder, die ich am Ende beim Wettbewerb eingereicht habe, sind alle durch Zufall entstanden. Die fliegende Frau ist ein gemaltes Bild. Ein Kunstprojekt, das ich auf der Altonale im Vorbeigehen abfotografiert habe.“ Daniela (45) lebt in einer Hinz&Kunzt-WG in Eidelstedt.
Die Elphi und der Michel finden sich auf diesen Foto, dass Hinz&Künztler Jürgen zum Wettbewerb eingereicht hat.
Auch Sergej mag die Elbe.
Hinz&Künztler Marcel: Still ruht der See.
„Auf dem Foto sieht man ein Riesenposter. Ich habe es so fotografiert, dass man nicht sehen kann, wo ich es aufgenommen habe. Jetzt kann ich es verraten: Das Poster hing genau da, wo früher die Essohäuser standen. Damit keiner die Baustelle sieht, hängen da wechselnde Bilder. Für mich bedeutet das: Ich verstecke was, was du nicht sehen sollst. Damit du nicht mitkriegst, was da passiert. Ich kenne zwar den Architektenentwurf, aber wer weiß, ob die neuen Häuser so werden, wie der Entwurf verspricht.“ Erich (64) ist Hinz&Künztler und Stadtteilkünstler in Mümmelmannsberg.
Entspannen auf Hundeart. Foto: Sascha.
Reitis: „Der Hund gehört einem Kunden von mir. Ich fand es interessant und lustig, wie er da aus dem Fenster schaut. Direkt von meinem Verkaufsplatz aus habe ich das Bild gemacht. Normalerweise fotografiere ich ganz selten. Seit zwei Monaten habe ich aber ein neues Handy, und seitdem haben die Bilder eine bessere Qualität. So macht es Spaß.“ Reitis (61) hat seinen Stammplatz in der Stresemannallee.
Simone Deckner ist freie Journalistin mit den Schwerpunkten Kultur, Gesellschaft und Soziales. Seit 2011 arbeitet sie bei Hinz&Kunzt: sowohl online als auch fürs Heft.
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