Ab 28. März auf Hamburgs Straßen: unsere April-Ausgabe. Wir haben mit Sozialsenator Scheele über das zu Ende gehende Winternotprogramm gesprochen, Hamburgs neuen Tatort-Kommissar Wotan Wilke Möhring getroffen und blicken auf den Kirchentag im Mai.
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn wir es geschafft haben, diesen Winter zu überstehen, ohne dass ein Mensch erfroren ist, können wir zufrieden sein. Deswegen sind wir froh, dass Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) das größte Winternotprogramm, das Hamburg je hatte, auflegt. Oftmals sind die Zustände unerträglich, einige Menschen müssen auf dem Fußboden, auf Stühlen und Tischen schlafen. Dabei darf es nicht bleiben. Aber immerhin: Mehr als 800 Obdachlose haben ein Dach über dem Kopf. Im Interview erläutert Scheele, wie er mit Obdachlosen aus Osteuropa umgeht.
Wotan Wilke Möhring ist neben Til Schweiger der zweite bekannte Schauspieler, der beim Hamburger Tatort ermittelt. Als Thorsten Falke muss er am 28. April seinen ersten Fall um brennende Autos und Tote lösen. Über seine Rolle, Aufmüpfigkeit und Hilfsbereitschaft hat er mit uns gesprochen.
Akash ist zurück. Der Fotograf aus Bangladesch, der 2007 ein Jahr in Hamburg verbracht hat und dessen Bilder wir immer wieder gern abgedruckt haben, ist inzwischen preisgekrönt. Viel Glück habe er im Leben gehabt, erzählt er uns bei einem Treffen. Deshalb will er den Menschen, die er porträtiert hat, helfen, eine eigene Existenz aufzubauen. Drei Straßenjungen werden jetzt Popcorn-Verkäufer, eine Frau versucht sich mit der Haltung von Enten.
Wir sind auf dem Kirchentag. Mit dem gesamten Vertrieb. Und Sie können uns in der Messehalle A4 treffen. Unser Verkäufer Holger will in dieser Zeit keine Zeitungen verkaufen, er will nämlich selbst am Kirchentag teilnehmen. Michael Batz plant zum Kirchentag das Videoprojekt Faithbook: Wildfremde Menschen treffen sich 40 Minuten an 40 Orten und reden miteinander. Hier geht es zur Vorschau für die aktuelle Ausgabe!
Ihr Hinz&Kunzt-Team