Strassenmagazin :
Die neue Hinz&Kunzt ist da

Ein Besuch bei Schrumpfköpfen, eine irritierende Theater-Performance, eindringliche Bilder verhüllter Wanderarbeiter, ein neuer Herausgeber und noch viel mehr: Endlich ist die erste Hinz&Kunzt-Ausgabe 2014 auf Hamburgs Straßen und Plätzen zu haben. 


Liebe Leserinnen und Leser,

Schmuckstücke, Statuen – und echte Schrumpfköpfe: Bei einem Besuch in Harrys Hafenbasar lohnt der Blick in jede vollgestopfte Ecke. Besitzer Gereon Boos ist mit dem kultigen Museum von St. Pauli in die Hafencity gezogen und zeigt dort Kunst und Kurioses von allen Kontinenten. Wir haben uns dort umgesehen.
Schmuckstücke, Statuen – und echte Schrumpfköpfe: Bei einem Besuch in HARRYS HAFENBASAR lohnt der Blick in jede vollgestopfte Ecke. Besitzer Gereon Boos ist mit dem kultigen Museum von St. Pauli in die Hafencity gezogen und zeigt dort Kunst und Kurioses von allen Kontinenten. Wir haben uns dort umgesehen.

das hätten wir niemals gedacht: Schon Mitte des Monats, genauer gesagt am 18. Dezember, war unsere Dezember-Ausgabe ausverkauft. Und das, obwohl wir 100.000 Exemplare gedruckt hatten. Die Hinz&Künztler haben sie alle in Rekordzeit verkauft!

Deswegen hatte Ihr Verkäufer jetzt wahrscheinlich nur noch eins unserer Jubiläumshefte aus dem November oder Sonderhefte anzubieten. Aber ab sofort gibt es wieder topaktuellen Lesestoff. Und das sind einige der Themen unserer ersten Ausgabe im Jahr 2014:

Abschied und Neubeginn, nicht nur vom vergangenen ins neue Jahr. Bei uns gibt es eine große Veränderung: Unsere Herausgeberin Annegrethe Stoltenberg ist in den Ruhestand gegangen – und der neue Landespastor, Diakoniechef und unser neuer Herausgeber heißt Dirk Ahrens. Wir werden noch mehr Flüchtlinge und Migranten aufnehmen als bisher, glaubt er. Und wir können diese Herausforderungen meistern. Mehr über unseren neuen Herausgeber lesen Sie in der Januar-Hinz&Kunzt.

Von wegen stille Nacht! 2013 klang feierlich aus. 340 Hinz&Künztler schmausten und feierten im Restaurant der Trabrennbahn Bahrenfeld. Bedient wurden sie von Prominenten wie den Musikern Johannes Oerding, Pohlmann und Cäthe. Zum Schluss wurde sogar noch getanzt … Haupt-Gastgeber war das Alsterradio. Vielen Dank nochmal.

Unser Titelheld ist diesmal einer der „Asian Covered Workers“ – Wanderarbeiter, die der Fotograf Ralf Tooten abgelichtet hat, verhüllt in ihrer Arbeitskleidung. Seine Bilder sind Teil der Ausstellung „Wanderarbeiter – Fotografien einer neuen Arbeiterklasse“, die nach wie vor im Museum der Arbeit läuft. Mit dabei ist auch Hinz&Kunzt-Fotograf Mauricio Bustamante mit Fotos aus Hamburg und Rumänien. Hingehen lohnt sich!

Gar nicht so begeistert war unser Autor Frank Keil von der neuesten „Performance-Installation“ des Schauspielhauses. „Schwarze Augen, Maria“ führt den Zuschauer durch das sogenannte „Haus Lebensbaum“, wo man als Besucher auf unkonventionelle, dem Wahnsinn nahe oder verfallene Familien trifft. Viele Kritiken bejubeln das Stück, ein Spiegel-Autor schreibt etwas von „begehbarem Unterschichtenfernsehen“. Warum berührt unseren Autor das ganze nicht? Das lesen Sie in der Januarausgabe!

Ausgezeichnet: Unser Novembertitelblatt wurde von New Business zum „Cover des Monats“ gekürt.
Ausgezeichnet: Unser Novembertitelblatt wurde von New Business zum „Cover des Monats“ gekürt.

Und dann noch das: Wir haben eine riesige Auszeichnung bekommen. Das Medienmagazin New Business kürte unser Novembertitelblatt zum Cover des Monats. Damit haben wir sogar den Spiegel und Brand Eins aus dem Feld geschlagen. Sie erinnern sich an das Porträt von Harald? Fotografiert wurde er von Benne Ochs, eigentlich für die Briefmarkenedition, die uns die Agentur Lukas Lindemann Rosinski geschenkt hat. Die Idee, nur den halben Harald zu zeigen, stammte von unseren Artdirektorinnen, den Grafikdeerns Tanja Leirich und Nina Carstens. Und das Ganze zum Jubiläum gedruckt auf hochwertigem Papier. Wir freuen uns sehr!

Ihr Hinz&Kunzt-Team