Neu im Shop

Ein Schal für Hinz&Kunzt-Fans

Kirstin Weppner und Christian Steubing haben den Hinz&Kunzt-Schal entworfen. Foto: Maurice Weiss/Ostkreuz
Kirstin Weppner und Christian Steubing haben den Hinz&Kunzt-Schal entworfen. Foto: Maurice Weiss/Ostkreuz
Kirstin Weppner und Christian Steubing haben den Hinz&Kunzt-Schal entworfen. Foto: Maurice Weiss/Ostkreuz

Neues Accessoire im Shop von Hinz&Kunzt: Unser Winterschal im Italo-Fußballfan-Look macht nicht nur gute Laune, sondern hält auch warm – erst recht ums Herz.

Hinz&Kunzt Randnotizen

Freitags informieren wir per Mail über die Nachrichten der Woche:

Schaut man ihn an, zaubert dieser Halswärmer zunächst unwillkürlich ein Lächeln ins Gesicht: die poppigen Hauptfarben Hellblau, Textmarkergrün und Orange. Die fröhlich-bunten Fransen.

Und natürlich die verspielten runden Schriftzüge: Auf der einen Seite steht da „Benvenuti“ (willkommen) und auf der anderen „Una casa per tutti“. Frei übersetzt: ein Zuhause für alle. Spätestens da, auf den zweiten Blick, wird es plötzlich eine Spur ernster. Auch wenn man die eingearbeiteten Emojis genauer betrachtet, die sich kreuz und quer über den Stoff verteilen. Denn da werden nicht nur Küsschen in die kalte Herbst- und Winterluft ausgesendet, sondern die Mundwinkel gehen auch mal runter, und der Blick wird – wie soll man sagen: schal.

Genau so haben sich das die beiden Macher:innen des Berliner Design-Studios „Cskw“ vorgestellt: dass sich schicker Look und soziale Erkenntnis unauffällig, doch stimmig ergänzen.

Cskw steht dabei für Christian Steubing, 44, und Kirstin Weppner, 43. Die beiden entwerfen für den Berliner Schöne-Sachen-Shop „Amore“ seit vier Jahren einzigartige Wendeschals im Design italienischer Fußballfan-Utensilien – nur dass ihre Werke mit dem Stadion gar nichts zu tun haben, sondern Statements sind für gute Laune und noch besseren Geschmack. Als Hinz&Kunzt nachfragen ließ, ob die beiden einen solchen Schal auch für die Freund:innen des Hamburger Straßenmagazins entwerfen könnten, sagten sie direkt zu. Und überlegten, wie sie dabei auch jenen gerecht werden können, die in der kalten Jahreszeit kein festes Dach über dem Kopf haben. „Unser Design soll im besten Fall eine essenzielle Botschaft vermitteln“, sagt Weppner, und Steubing fügt an: „Jeder Mensch möchte es doch gerne kuschelig und gemütlich haben im Winter. Wärme und Kälte – diese zwei Themen passen gerade hier sehr gut zusammen.“

So ist der erste „Hinz&Kunzt-Fanschal“ entstanden: ein Stück Stoff, „das die ganze Bandbreite menschlicher Empfindungen zeigen will“, wie es Weppner ausdrückt – aber ohne dabei an Leichtigkeit einzubüßen und den Anspruch an stylishes „Tifosi“-Design aufzugeben, so nennt man die italienischen Fußballfans. Oder, wie es Weppner zusammenfasst: „Alles findet ein Dach in diesem Schal, das war am Ende ausschlaggebend für unsere Zufriedenheit.“

Wer ganz genau hinschaut, wird im „Kleingedruckten“ sogar noch den Namenszug unseres Magazins entdecken. Eins zu null für Hinz&Kunzt sozusagen und natürlich auch für die zukünftigen Träger:innen dieses coolen Statements, das einem warm ums Herz werden lässt.

Artikel aus der Ausgabe:
Ausgabe 380

Panic at the Disco

Seit der Corona-Pandemie kämpft die Hamburger Clubszene ums Überleben. Im Schwerpunkt erklärt Kultursenator Carsten Brosda (SPD) im Interview, ob und wie die Stadt den Clubs helfen kann.

Ausgabe ansehen
Autor:in
Jochen Harberg
Seit über 40 Jahren im Traumberuf schreibender Journalist, arbeitete festangestellt u. a. für Stern und Welt am Sonntag. Seit 2019 mit großer Freude im Team von Hinz&Kunzt.

Weitere Artikel zum Thema