Am Wochenende war in der Rindermarkthalle auf St. Pauli ordentlich was los: Beim ersten Chili Cook-off präsentierten acht Teams ihre Kochkünste. Anschließend konnten Besucher die Speisen gegen Spende verkosten – zugunsten von Hinz&Kunzt.
Organisator Klaus Schüring strahlte, denn: Es war ordentlich was los beim ersten Chili Cook-off zugunsten von Hinz&Kunzt in der Rindermarkthalle. Acht Teams traten in den Kategorien Chili con Carne und der fleischlosen Variante Chili sin Carne gegeneinander an. Schon am frühen Nachmittag bildete sich bei der ersten Verkostung eine Schlange von Neugierigen.
Diese in Amerika beliebte Tradition der Chili Cook-offs will Klaus Schüring in Deutschland bekannt machen. „Das ist dort eine weit verbreitete Charity-Geschichte, besonders im Süden des Landes“, sagt der Hobbykoch und Stadionsprecher des FC St. Pauli. Eine Fach- und Publikumsjury bestimmt im Anschluss den Sieger des Kochwettbewerbs.
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Ohne Fleisch? Ja. Aber nicht ohne Chili. Die richtige Würze ist am Ende mitentscheidet.
Die Teams bei der Arbeit.
Die Juroren Hinz&Künztler Chris, Klaus Schüring, Jan Henker und Ole Plogstedt testen das Chili con Carne.
Die Jury vereint mit Udo aus Itzehoe und seiner Familie, die in der Kategorie Chili con Carne siegten.
Mitglieder der Jury waren neben Klaus Schüring Hinz&Künztler Chriss, TV-Koch und Restaurantbetreiber Ole Plogstedt und Jan Henker, Centermanager der Rindermarkthalle. Ole Plogstedt zeigte sich sehr angetan von den Kreationen der Hobbyköche: „Die Chili sin carne waren schon mal Bombe!“, postete er. Der Sieger in dieser Kategorie: das Team um Zsofia. Abends wurde die fleischige Variante des scharfen, südamerikanischen Allerleis ausgeteilt und die Probeesser um Spenden gebeten. Das beste Chili bereitete Udo aus Itzehoe mit seiner Familie zu. Aber auch die anderen Chilis scheinen geschmeckt zu haben. Denn am Ende des Abends kam eine Spendensumme von knapp 400 Euro zusammen.
Text: Simone Deckner/ Jonas Füllner
Fotos: Mauricio Bustamante