Platznot macht erfinderisch
Hamburgs Unterkünfte für Geflüchtete und Wohnungslose sind fast voll – und jetzt endet auch noch das Winternotprogramm für Obdachlose. Wo sollen sie hin?
Hamburgs Unterkünfte für Geflüchtete und Wohnungslose sind fast voll – und jetzt endet auch noch das Winternotprogramm für Obdachlose. Wo sollen sie hin?
20 Fragen, die Sie sich bestimmt bereits über das Leben auf der Straße gestellt haben – beantwortet von Menschen, die obdachlos sind oder waren. Unser Sondermagazin ist ab sofort als Neuauflage erhältlich.
Der Europarat kritisiert, dass Deutschland zu wenig gegen Wohnungslosigkeit unternimmt. Die Regierung verweist auf den „Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit“ – doch der macht wenig Hoffnung auf Verbesserungen.
Im zurückliegenden Winter sind nach Recherchen von Hinz&Kunzt sieben Obdachlose auf Hamburgs Straßen gestorben. 18 weitere Menschen ohne festen Wohnsitz starben im Krankenhaus.
Die geplanten Einrichtungen für Obdachlose in Hamburg-Niendorf eröffnen später als geplant. So will die Sozialbehörde die teils aufgebrachte Nachbarschaft besänftigen.
Eine dreiviertel Million Euro gibt der Senat in den nächsten anderthalb Jahren für einen zusätzlichen Sicherheitsdienst rund um den Hauptbahnhof aus. Viel Geld, das man besser in Hilfsangebote für Bedürftige stecken sollte, kritisiert die Linksfraktion.
Richard Brox hat mehr als 30 Jahre auf der Straße gelebt; in Telefonzellen, in Abrisshäusern und in Notunterkünften geschlafen. Seine Biografie wurde zum Bestseller. Am 14. März liest der Mannheimer im Jakob-Junker-Haus aus seinem neuen Buch.
Fast 2000 Fälle von Behördenversagen in Hamburg hat die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege seit Oktober dokumentiert. Leidtragende sind Empfänger:innen von Sozialleistungen.
Im langjährigen Prozess gegen die Senotretter:innen der „Iuventa“ gab es eine überraschende Wendung. Auch Dariush Beigui aus Hamburg kann auf einen baldigen Freispruch hoffen.
Hamburger Beratungsstellen fordern Unterkünfte für Menschen ohne sicheren Aufenthaltsstatus, denen die Obdachlosigkeit droht. Auch eine Gesetzesänderung mahnen sie an.
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