Obdachlosigkeit

Es ist kalt!

Auch wenn zurzeit noch kein Obdachloser abgewiesen wird, ist die Kapazität des städtischen Winternotprogramms erschöpft. Auch Tagesaufenthaltsstellen stoßen an ihre Grenzen. Wer Tage und Nächte auf der Straße verbringt, droht zu erfrieren.

Strassensozialarbeit

Neue Hotline „Hilfen für Obdachlose“

Der Senat startet mit einer Telefonnummer, unter der Hamburger Hilfe für Obdachlose rufen können. Anlass für die Einrichtung der neuen Hotline war eine Empfehlung des Runden Tisches zur Kersten-Miles-Brücke. Aber der wollte ursprünglich etwas ganz anderes.

Prostitution

Tag der offenen Tür bei Ragazza

Seit 20 Jahren hilft der Verein Ragazza drogenabhängigen Prostituierten. Am 2. Februar sind alle Hamburger eingeladen, zum Tag der offenen Tür nach St. Georg zu kommen: zu Kaffee, Kuchen und Diskussionen. Ragazza: „Wir müssen die Betroffenen unterstützen.“ 

Februar-Ausgabe

Die neue Hinz&Kunzt ist da!

Ab Dienstag, 31. Januar, auf Hamburgs Straßen und Plätzen zu haben: die Februar-Ausgabe von Hinz&Kunzt. Diesmal mit: Müll à la Carte – wir haben einen Mülltaucher begleitet. Plus: Zimmern gegen die Kälte, Musik gegen den Tod und Kampf gegen das Wasser.

Soziale Initiative

Kultur für alle

Ein Jahr nach dem Start hat die Kulturloge Hamburg schon 3000 Tickets für Kulturveranstaltungen in der Stadt an Menschen mit geringem Einkommen weitergegeben. Die können so kostenlos Theater, Konzerte und Lesungen besuchen.

Caritas-Kampagne

Armut macht krank

Dass Gesundheit oft vom Einkommen abhängt, prangert die neue Jahreskampagne der Caritas an. Sie ruft dazu auf, armen Menschen den Zugang zu medizinischer Versorgung leicht zu machen – und nicht zu teuer. Denn: „Jeder verdient Gesundheit“.

Sperrgebiet St. Georg

Neue Maßnahme gegen Prostitution

Künftig sollen Freier bei Kontaktaufnahme zu Prostituierten in St. Georg Geldbußen zwischen 200 und 5000 Euro zahlen. Hilfeeinrichtung kritisiert: „Die Leidtragenden sind die Frauen.” Diakonie fordert mehr Unterstützung beim Ausstieg aus der Prostitution.

Arbeitslos und arm

Ohne Job droht ein Leben in Armut

70 Prozent der Arbeitslosen sind armutsgefährdet. Die Quote liegt weit über EU-Durchschnitt und steigt seit der Einführung von Hartz IV stetig. Die Diakonie macht schlecht bezahlte Arbeit und unzureichende Sozialleistungen verantwortlich.

Garagenbrand

Obdachloser erzeugte Feuer selbst

Die Polizei hat den Mann identifiziert, der beim Garagenbrand in Winterhude ums Leben gekommen ist. Offenbar hat der 56-Jährige schon länger in dem Gebäude gewohnt. Auch die Ursache des Feuers haben die Ermittler herausgefunden.

Musik

220 Geigen für Altona

Gino Romero Ramirez bringt Schülern das Geigespielen bei. Davon profitieren die Kinder genauso wie ihre Familien und die ganze Schule. Eine Geschichte, die fast zu schön ist, um wahr zu sein – und die man ab 15. Januar sogar im Kino sehen kann.