Bündnis fordert Mietenstopp
Ein breites Bündnis fordert einen bundesweiten Mietenstopp. Am kommenden Samstag findet ein Aktionstag statt, in Hamburg wird demonstriert.
Ein breites Bündnis fordert einen bundesweiten Mietenstopp. Am kommenden Samstag findet ein Aktionstag statt, in Hamburg wird demonstriert.
Das Container-Provisorium hat bald ein Ende: Am Dienstag wurde Richtfest für den großen Neubau der Bahnhofsmission gefeiert. Künftig sollen am Hauptbahnhof auch pflegebedürftige Obdachlose notversorgt werden können.
Das Bundessozialministerium hat erstmals erhoben, wie viele Menschen in Deutschland auf der Straße und in verdeckter Wohnungslosigkeit leben. Darunter sind auch junge Menschen und Kinder.
In drei „Help Stores“ in Hamburg können Bedürftige sich jetzt selbstbestimmt mit Kleiderspenden eindecken. Neu ist der Laden in der Hamburger Meile.
Immer mehr Obdachlose in immer schlechterem Zustand: Die Sorge um die Situation in der Hamburger Innenstadt ist groß. Hinz&Kunzt fordert einen Aktionsplan.
Drei Krankenkassen steigen aus der Finanzierung des Billstedter Gesundheitskiosk aus – obwohl es als Vorzeigeprojekt gilt. Die Grünen vermuten, dass die Kassen damit Druck ausüben wollen.
Wegen der gestiegenen Energiepreise will die Saga bis einschließlich 2023 auf Kündigungen verzichten. Gleichzeitig kündigt Saga-Chef Thomas Krebs Mieterhöhungen an und fordert einen Energiepreisdeckel.
Die Aktionswoche „Wohnungs_Los“ endet mit einer Demonstration in der Hamburger Innenstadt und einer deutlichen Forderung: Es brauche einen konkreten Plan, um Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 tatsächlich zu überwinden.
In Deutschland gibt es nun einen Bundesverband Housing First. Er will das aus den USA stammende Obdachlosenhilfe-Konzept hierzulande dauerhaft etablieren und sich für einheitliche Standards einsetzen. Unterdessen nimmt das Hamburger Modellprojekt langsam Fahrt auf.
Auch das neue Bürgergeld sieht vor, dass Jobcenter Sanktionen gegen Betroffene aussprechen können. Expert:innen sagen: Aus Hartz IV könnte man lernen, dass solche Leistungskürzungen nicht motivieren – im Gegenteil.
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