Straßenmagazin

Die neue Hinz&Kunzt ist da!

Für unser Februar-Heft haben wir Hamburger Wohnprojekte besucht, die um ihre Existenz bangen. Mit einem Professor für Illustration sprachen wir nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo über die Bedeutung von Satire. Und wir haben Reporter zum Mailänder Bahnhof geschickt, ein Drehkreuz für Flüchtlinge.

Kapitalismus-Kritik

Ziel: Gutes Leben für alle

Wir brauchen Alternativen zum gängigen Wirtschaftssystem – das sagt nicht nur Papst Franziskus, sondern auch die Initiative Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg. Am 3. Februar soll darüber mit den wirtschaftspolitischen Sprechern der Parteien diskutiert werden.

Obdachlose und ihre Hunde

Treue Begleiter

Holen sich Obdachlose einen Hund eigentlich nur zum Schnorren? Das seien Ausnahmen, sagen Hinz&Künztler. Stattdessen ist der Hund für sie vielmehr ein ständiger Freund und Begleiter und zugleich Schutz vor Dieben und potenziellen Angreifern.

Soziale Spaltung

Reiches Hamburg, arme Stadt

Welche Politik gegen Armut hilft wirklich? Am 5. Februar diskutieren diese Frage zahlreiche Wissenschaftler zusammen mit Interessierten auf der 6. Konferenz zur sozialen Spaltung. Klar ist: Arbeit alleine ist keine Lösung, sagt die Hamburger Soziologin Petra Böhnke.

Wilhelmsburg

Zwangsräumung unter Polizeischutz

Mehr als 200 Menschen protestierten in Wilhelmsburg gegen die Zwangsräumung von Heiko G. Die Polizei räumte schließlich das Treppenhaus, damit der Gerichtsvollzieher den Räumungsbescheid überreichen konnte.

Unfall in U-Bahn-Station

Trauer um Andrzej

Wir trauern um einen unserer Verkäufer: Andrzej ist am Samstagabend in Winterhude von einer U-Bahn überfahren worden, nachdem er ins Gleisbett gestürzt war. Vorher war er noch bei Hinz&Kunzt gewesen, um sich neue Zeitungen zu holen. 

Satirische Kritik

„Danke, Saga!“

Mit einer satirischen Aktion haben am Donnerstag Aktivisten aus dem Netzwerk Recht auf Stadt auf Versäumnisse bei der Saga GWG hingewiesen. Von 300 wohnungslosen Familien, die seit dem Sommer auf eine Wohnung warten, hatte sie nur 39 ein Angebot unterbreitet.

Roma-Familie aus Bosnien

Abschiebung im zweiten Anlauf

Im zweiten Anlauf hat die Ausländerbehörde eine Roma-Familie nach Bosnien abgeschoben. Einen Monat zuvor hatte die Behörde die Abschiebung kurzfristig abgeblasen, nachdem sich zahlreiche Unterstützer am Flughafen einfanden.