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Obdachloser verliert sein „Zuhause“
In Wilhelmsburg ist zum Jahresende der Schlafplatz eines Obdachlosen abgebrannt. Die Polizei vermutet, dass fahrlässiger Umgang mit Feuerwerkskörpern die Brandursache sein könnte und sucht Zeugen.
In Wilhelmsburg ist zum Jahresende der Schlafplatz eines Obdachlosen abgebrannt. Die Polizei vermutet, dass fahrlässiger Umgang mit Feuerwerkskörpern die Brandursache sein könnte und sucht Zeugen.
Das Hamburger Spendenparlament konnte auch 2018 viele soziale Initiativen finanziell unterstützen. Der Förderschwerpunkt lag dieses Jahr bei der Hilfe für benachteiligte Kinder und Jugendliche – aber auch Projekte für Obdachlose wurden gefördert.
Die Vereinten Nationen gehen hart mit sozialen Missständen in Deutschland ins Gericht. In einem Bericht sieht der Sozialrat auch das Menschenrecht auf Wohnen verletzt und fordert mehr Unterstützung für Obdachlose.
Absurd: Weil die Bundesregierung ein neues Programm für Langzeitarbeitslose einführt, fürchten Beschäftigungsprojekte für Langzeitarbeitslose in Hamburg um ihre Existenz. Die Fördergelder sollen nun an reguläre Wirtschaftsbetriebe fließen.
Nein, sie erfrieren nicht. Aber viel mehr bietet die sogenannte Wärmestube Obdachlosen auch nicht. Kein Bett. Keine Duschen. Kein Essen. Nicht mal Trinken. Nur einen Stuhl – und in guten Nächten ein Stück Fußboden.
Seit 1992 öffnet die Stadt jeden Winter Notunterkünfte für Obdachlose. Hinz&Kunzt hat immer berichtet: über Wohnschiffe, Turnhallen und marode Gebäude, Überbelegung, Zwei-Klassen-System und Abschreckungspolitik. Ein Blick ins Archiv.
Frohe Kunde kurz vor Weihnachten: In Hamburg soll künftig ein Kältebus nach Berliner Vorbild Obdachlosen in Not helfen. Das gab die Tagesaufenthaltsstätte Alimaus bekannt.
Zusammen mit dem Nachbarschaftsservice kiekmo sammeln 18 Haspa-Filialen ab sofort Kleiderspenden für Obdachlose im Winternotprogramm.
Von Armut bedroht sind nicht mehr nur Menschen, die schlecht ausgebildet oder alleinerziehend sind. Ein Ergebnis des jetzt vorgelegten Armutsberichts des Paritätischen zeigt: Auch eine gute Ausbildung schützt nicht immer vor Armut.
Seit einigen Monaten verkaufen viele Menschen unser Magazin, die keinen Verkaufsausweis haben. Sie halten sich nicht an Regeln und sind aufdringlich. Offizielle Verkäufer leiden unter der Konkurrenz.
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