Straßenmagazin

Die neue Hinz&Kunzt ist da!

Ein Gespräch über Jan Böhmermann, den Islam und die AfD mit NDR-Reporter und Künstler Michel Abdollahi, das ist unsere Titelgeschichte. Außerdem im Juni-Heft: eine Saisonarbeiterin überlebt einen schrecklichen Unfall und eine musikalische Entdeckungsreise durch Hamburg.

Stadtteilkünstler

Erich Heeder feiert Jubiläum

Seit 30 Jahren ist Hinz&Kunzt-Verkäufer und Künstler Erich Heeder Mitglied im Verein „Offenes Atelier in Mümmelmannsberg“. Am Montag, 6. Juni lädt er zur Feier in das Atelier und präsentiert einen Querschnitt seiner Arbeiten.

Cap Anamur

Abschied von Rupert Neudeck

Rupert Neudeck, Mitbegründer der Organisationen „Cap Anamur“, ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Vor zwei Jahren traf ihn unser Autor Frank Keil. Damals ging es ihm gesundheitlich wieder besser und er sprach über seine Hilfsarbeit für Notleidende. In Erinnerung an ihn veröffentlichen wir den Text erneut.

Wohnungsbaurekord

Hamburg baut mehr als 8500 Wohnungen

Im vergangenen Jahr wurden 8521 neue Wohnungen in Hamburg gebaut. So viele wurden zuletzt vor knapp 20 Jahren fertiggestellt. Der einzige Haken: Die meisten Wohnungen werden wohl teuer vermietet, denn der Anteil der Sozialwohnungen stagniert.

Hinz&Künztler Valentin

„Deutsch ist meine Sprache“

Valentin folgt aus Moldawien dem Ruf eines Jobangebots: In Hamburg werden Arbeiter zum Schiffscontainerentladen gesucht, 6,50 Euro die Stunde. Nach zehn Tagen beschäftigt ihn der dubiose Arbeitgeber nicht mehr weiter. Seitdem lebt er auf der Straße.

Umweltzerstörung

Nomaden am Rande Europas

Zweieinhalb Wochen lebte Fotograf Dmitrij Leltschuk zusammen mit einer Familie von Rentierzüchtern in den Weiten der russischen Arktis. Seine eindrucksvollen Bilder sind jetzt im Museum der Arbeit zu sehen. Sie zeigen das traditionelle Leben dieser Menschen, das durch Umweltzerstörung bedroht ist.

Straßenkinder

Junge Wohnungslose eröffnen eigenes Büro

Junge Wohnungslose in Hamburg haben jetzt ein eigenes Sprachrohr. Anfang April bezog die „Ständige Vertretung der Straßenkinder“ ein Büro in der Nähe des Hauptbahnhofs. Ihre Sprecher sind die ehemaligen Straßenkinder Oxana, Trietze und Lucas.