Neue Hoffnung für den Strassenfeger
Nach dem Ende des Berliner Magazins Strassenfeger erreichen den Trägerverein viele Hilfsangebote. Ehemalige Straßenkinder schenken den obdachlosen Verkäufern als Übergangslösung sogar eine eigene Straßenzeitung.
Nach dem Ende des Berliner Magazins Strassenfeger erreichen den Trägerverein viele Hilfsangebote. Ehemalige Straßenkinder schenken den obdachlosen Verkäufern als Übergangslösung sogar eine eigene Straßenzeitung.
24 Jahre lang verkauften Berliner Obdachlose den „Strassenfeger“. Jetzt ist Schluss: Das Straßenmagazin wurde Anfang dieser Woche „temporär“ eingestellt. Besiegelt wurde auch das Ende des Obdachlosen-Treffs Kaffee Bankrott, wie der Vorstand mitteilt.
Nach dem Scheitern der Mietpreisbremse fordert der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen ein härteres Vorgehen gegen Mietwucher. Dafür solle sich der Senat im Bundesrat für eine Gesetzesreform stark machen.
Mit einer Zusatzsteuer für Großkonzerne wollte die US-amerikanische Stadt Seattle gegen Obdachlosigkeit vorgehen. Jetzt hat der Stadtrat seine Entscheidung wieder revidiert – offenbar auf Druck von Amazon.
Am Donnerstag erklärt das Landgericht die Mietpreisbremse in Hamburg voraussichtlich für unwirksam. „Alles andere wäre eine Überraschung“, sagt Siegmund Chychla vom Mieterverein zu Hamburg. Er fordert, dass die Behörde zum Schutz der Mieter eine neue Verordnung erlassen muss.
Lukas (31) verkauft Hinz&Kunzt vor REWE City in der Altonaer Straße. Der Grafikdesigner verlor vor fünf Jahren seine Wohnung. Aber die Hoffnung gibt er nicht auf.
Weil er einen Obdachlosen mit einer Glasscherbe gefährlich am Hals verletzte, verurteilt das Amtsgericht einen 27-Jährigen zu 1 Jahr und 3 Monaten auf Bewährung.
Die neue Hinz&Kunzt für den Monat Juni erscheint am Mittwoch, den 30. Mai. Der Verkauf startet um 10 Uhr.
Mit ihren Mietpreisen dämpft die Saga seit Jahren den Anstieg des Mietenspiegels. Hinz&Kunzt-Redakteur Jonas Füllner plädiert jetzt für weitere Mieterhöhungen bei dem städtischen Wohnungsunternehmen. Allerdings begrenzt auf einen Cent.
Mit einer stillen Radtour haben Hamburger verunglückten Radfahrern gedacht. Auf die Unfallgefahren machen in den USA Aktivisten mit Ghostbikes aufmerksam. Sie dienen als Mahnmal. Eine Fotostrecke zeigt diese Geisterräder.
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