Gebühren für Wohnunterkünfte zu hoch?
Wohnungslose und Geflüchtete müssen in Hamburg teilweise viel Geld für ihre Unterkunft zahlen, wenn sie ein Einkommen haben. Kritik an den hohen Gebühren üben Flüchtlingshelfer und die Linksfraktion.
Wohnungslose und Geflüchtete müssen in Hamburg teilweise viel Geld für ihre Unterkunft zahlen, wenn sie ein Einkommen haben. Kritik an den hohen Gebühren üben Flüchtlingshelfer und die Linksfraktion.
Am Wochenende war Hamburgs Kältebus erstmals auf Tour. Obdachlose hätten sich über die zusätzliche Hilfe gefreut, berichtet Projektleiterin Christiane Hartkopf gegenüber Hinz&Kunzt.
Gerade einmal drei Bootsflüchtlinge hat Innenminister Seehofer Hamburg bis heute zugewiesen, obwohl der Senat mehr Hilfe angeboten hatte. Jetzt wurde bekannt: Im vergangenen Jahr ertranken mehr als 2200 Geflüchtete im Mittelmeer.
Frohe Kunde kurz vor Weihnachten: In Hamburg soll künftig ein Kältebus nach Berliner Vorbild Obdachlosen in Not helfen. Das gab die Tagesaufenthaltsstätte Alimaus bekannt.
Zusammen mit dem Nachbarschaftsservice kiekmo sammeln 18 Haspa-Filialen ab sofort Kleiderspenden für Obdachlose im Winternotprogramm.
Erneut starb ein Obdachloser auf Hamburgs Straßen. Er hatte bei Minustemperaturen die Nacht an der Alster verbracht. Hinz&Kunzt fordert weiterhin Sofortmaßnahmen: Ein Kältebus könnte Obdachlosen helfen, ins Winternotprogramm zu kommen.
Die Clubkinder luden zum Eisstockschießen vor die Rindermarkthalle. Der Erlös des Charity-Turniers Ende November ging an Hinz&Kunzt.
Zahlreiche Helfer, Sponsoren und Prominente haben in der Fischauktionshalle auch in diesem Jahr eine Weihnachtsfeier für mehr als 400 Bedürftige organisiert.
Nach dem Tod von drei Obdachlosen in den vergangenen Wochen hat die Linksfraktion Zahlen zur Obdachlosigkeit abgefragt. Ergebnis: Bereits vor zwei Jahren starben im Winter mindestens zwei Obdachlose vermutlich an Unterkühlungen.
Die Stadt will den Druck auf Abzock-Vermieter erhöhen und hat deswegen heute in drei Objekten in Bramfeld, Lurup und Wilhelmsburg einen sogenannten Aktionstag Sozialleistungsmissbrauch durchgeführt.
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