Ausländerbehörde geht gezielt gegen Obdachlose vor
Hamburg geht gezielt gegen Obdachlose aus Osteuropa vor. Hintergrund ist eine Vereinbarung von Innen- und Sozialbehörde mit den Bezirksämtern. Hinz&Kunzt kritisiert „neue Qualität der Vertreibung“.
Hamburg geht gezielt gegen Obdachlose aus Osteuropa vor. Hintergrund ist eine Vereinbarung von Innen- und Sozialbehörde mit den Bezirksämtern. Hinz&Kunzt kritisiert „neue Qualität der Vertreibung“.
Obdachlose sterben häufig einsam. Viele haben keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie und werden „von Amts wegen“ anonym bestattet. Am Totensonntag verabschiedete sich Hinz&Kunzt von ihnen.
Der Obdachlose Olaf S. starb vor einem Jahr auf einer Parkbank beim Michel. Gemeinsam mit Hinz&Kunzt versuchen zwei alte Freunde, seinen Absturz zu begreifen. Eine Spurensuche in Hamburg.
Ein Jahr nachdem auch Hamburger Obdachlose zum Vatikan gepilgert waren, fand am Wochenende der erste von Papst Franziskus ausgerufene „Welttag der Armen“ statt. In Hamburg eröffnete ihn am Sonntag Erzbischof Stefan Heße mit einem Gottesdienst.
Die Zahl der Obdach- und Wohnungslosen in Deutschland nimmt weiter dramatisch zu. Bis 2018 könnten laut Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe 1,2 Millionen ohne eigene Wohnung sein.
Warum zündet ein Obdachloser den Schlafplatz eines anderen an? Dieser Frage gehen gerade Richter am Hamburger Landgericht nach. Am zweiten Verhandlungstag gab es einen interessanten Einblick in das Leben auf der Straße.
Im Landgericht startet der Prozess gegen einen Obdachlosen, der im April das Schlaflager seines Bekannten in einem Hauseingang in St. Georg angezündet hat. Die Staatsanwatschaft spricht von versuchtem Mord.
Nach der Räumung am Rübenkamp rechtfertigt der Bezirk nun das Vorgehen. Kleidungsstücke und Matratzen der Obdachlosen seien entsorgt worden, weil die Aufbewahrung zu teuer und aufwändig gewesen wäre.
Das Winternotprogramm für Obdachlose geht in die nächste Saison, aber bei milden Temperaturen ist der Andrang noch gering. Von der neuen Unterkunft in der Friesenstraße sind die Obdachlosen begeistert.
Mehr als 100 Obdachlose finden über den Winter Schutz in Wohncontainern, die zum Beispiel bei Kirchengemeinden stehen. Hunderte andere bekommen nur ein Bett in einer Massenunterkunft.
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