Geht doch!
Häufig kritisieren wir von Hinz&Kunzt die Wohnunterkünfte von fördern und wohnen (f&w): zu wenig Doppel- oder Einzelzimmer, die Männer sind vollständig sich selbst überlassen, von Sozialarbeit oder gar Vermittlung in Wohnungen oft keine Spur. Außerdem sind die Unterkünfte personell zu dünn ausgestattet: Auf 97 Bewohner kommen bei f&w nur ein Mitarbeiter aus dem Unterkunfts- oder Sozialmanagement. Kein Wunder, dass Männerunterkünfte oft trostlose Orte sind. Zum Glück gibt es Ausnahmen. Zum Beispiel die Männerunterkunft am Billbrookdeich mit dem Team um Leiter Werner Glissmann.
(aus Hinz&Kunzt 225/November 2011)