Locationtipp

Sternenklar

Der Startschuss fiel vor fast 100 Jahren: Winterhude brauchte einen Wasserturm, nach sieben Jahren Bau- und Planungszeit stand der 1915. Als Wasserturm genutzt wurde er nur 15 Jahre, dann zog das Planetarium ein. Später gab es kein Zurück mehr: Nach kurzer Nutzung des Turms als Flakbeobachtungsstation zerstörte eine Fliegerbombe die Hauptleitung des Wasserturms. Seither wird auf die Kuppel, die fast 21 Meter Durchmesser hat, der Sternenhimmel projiziert. Außerdem lohnt es sich, auf den Turm zu steigen: Bei gutem Wetter reicht der Blick bis zu den Harburger Bergen. Ende vergangenen Jahres wurde entschieden, dass das auch so bleiben kann. Eigentlich sollte das Planetarium weg aus dem beschaulichen Stadtpark in die ultramoderne HafenCity ziehen. Nach Protesten rückte der Senat von dem Plan wieder ab. 2003 wurde das Planetarium neu ausgestattet. Die neue Technik kann deutlich mehr in die Kuppel projizieren als nur weiße Punkte.

Planetarium, Hindenburgstraße 1 B, Programm unter www.planetarium-hamburg.de

Mit Hilfe modernster Projektions-Technik fühlen sich die Besucher wie die Besatzung des Rausmschiffs Enterprise
Mit Hilfe modernster Projektions-Technik fühlen sich die Besucher wie die Besatzung des Rausmschiffs Enterprise

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Seit mehr als 80 Jahren lädt der ehemalige Wasserturm im Stadtpark zum Ritt durchs Universum ein
Seit mehr als 80 Jahren lädt der ehemalige Wasserturm im Stadtpark zum Ritt durchs Universum ein
Können Sie diese Sternenbilder am Nachthimmel über Hamburg wiederfinden?
Können Sie diese Sternenbilder am Nachthimmel über Hamburg wiederfinden?

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Das Tor zur Sternenwelt ist in Hamburg das Planetarium.
Das Tor zur Sternenwelt ist in Hamburg das Planetarium.
Wochenrückblick

Man darf sich wundern

Nutzt der Senat hunderttausende Quadratmeter potentiellen Wohnraums nicht aus? Wie geht es mit den pfandsammlerfeindlichen Mülltonnen weiter? Will keiner wissen, wie viele Obdachlose es in Hamburg gibt? Mehr Fragen und Antworten bietet unser Wochenrückblick

Strassenmagazin

Die neue Hinz&Kunzt ist da

Ab sofort auf Hamburgs Straßen und Plätzen: die Juniausgabe von Hinz&Kunzt. Mit einem Elbfischer, der in Rente geht. Mit zwei Fußballgeschichten. Mit den besten Veranstaltungstipps der Stadt und noch mehr Geschichten und Gesichtern.

Zahlen und Fakten

20 Jahre Tafeln

Der Bundesverband Deutsche Tafeln hat seinen Jahresbericht für das Jubiläumsjahr 2013 vorgestellt. Der zeigt: Die Tafeln werden so dringend gebraucht wie nie. 10 Zahlen und Fakten zeigen das Ausmaß einer Bewegung, die sich selbst am liebsten abschaffen würde.

Versteigerung

Der Rasen gibt den Kick

Sommerzeit ist Fußballzeit: Wer die WM nicht nur im Fernsehen verfolgen, sondern auch selbst aktiv werden möchte, kann das zum Beispiel beim Gardena-Kicker-Cup. Und zwar nicht auf Hartplastik, sondern auf Echtrasen. Einer der besonderen Tische wird ab sofort zugunsten von Hinz&Kunzt versteigert.

Filmfestival

Kurz und gut

Das Internationale Kurzfilm Festival Hamburg geht in die 30. Runde. Die Veranstalter zeigen Hunderte von Filmen in sieben Kinos – auch im Metropolis, wo 1985 alles begann.

(aus Hinz&Kunzt 256/Juni 2014)

Freunde

Impuls zum Helfen

Bildhauerin Annette Streyl ist Mitglied im Hinz&Kunzt-Freundeskreis. Dass sie ausgerechnet das Straßenmagazin regelmäßig unterstützt, war für sie eine Bauchentscheidung.

(aus Hinz&Kunzt 256/Juni 2014)