Anders als die anderen?

Geistig behinderte Schüler aus Ahrensburg haben den Hörspiel-Wettbewerb von Audiyou.de und Hinz&Kunzt gewonnen. Das Thema: Anderssein.

(aus Hinz&Kunzt 245/Juli 2013)

Fotoreportage

Land ohne Eltern

In einer Fotoreportage ­zeigt ­Andrea Diefenbach zerrissene Familien: Kinder, die in ­Moldawien ohne Beistand von Erwachsenen auf­wachsen – und deren Mütter und Väter, die als Arbeits­migranten in Italien leben.

(aus Hinz&Kunzt 245/Juli 2013)

Nachbarschaftshilfe

Solidarität und Herzlichkeit

Ein Pastor leistet humanitäre Nothilfe: 80 afrikanische Flüchtlinge ziehen im Juni in die St. Pauli Kirche ein. Dort erhalten sie beeindruckende Unterstützung aus der Nachbarschaft. Der Senat will sie aber weiterhin nach Italien abschieben.

(aus Hinz&Kunzt 245/Juli 2013)

CHARITONE

 

Hamburger Künstler spielen für Hinz&Kunzt

Die NDR Bigband trifft am 15. September im Stadtpark auf Hamburger Singer-Songwriter // Jetzt Tickets sichern


CHARITONE.inddZum 20. Geburtstag laden die NDR Bigband
und Hamburger Künstler zu einem einzigartigen Konzerterlebnis. Die Orchestermusiker, die selbst Teil der Musikszene der Hansestadt sind und schon auf der ganzen Welt gespielt haben, treffen auf Singer-Songwriter, die alle – egal ob Wahl- oder Ur-Hamburger – fest zu dieser Stadt gehören und sie mit ihren Liedern prägen. Jede Stimme ist unverwechselbar, in jedem Text steckt eine persönliche Geschichte. Klar oder komplex, hinter- oder abgründig – auf jeden Fall immer kommt sie mitten aus dem Leben.

Die Hamburger Künstler Bernd Begemann, Boy, Cäthe, Johannes Oerding, Regy Clasen, Niels Frevert, Pohlmann, Roger Cicero und Stefan Gwildis haben diese Straßen bereits in einigen Schattierungen kennen gelernt. Zusammen mit der NDR Bigband stellen sie ihre Musik in neuen Gewändern vor, die der Hamburger Jazzpreis-Träger, Komponist und Arrangeur Wolf Kerschek speziell anfertigt. Dabei wird alles möglich: Es wird keine musikalische Richtung vorgegeben, keiner der Songs wird zwanghaft verjazzt oder verswingt. So wird am 15. September vor der großartigen Kulisse der Bühne im Stadtpark ein ganz spezielles „Hamburg Songbook“ aus Rock, Pop und Jazz aufgeschlagen.

Charitone, Benefiz-Konzert zum 20. Geburtstag von Hinz&Kunzt, Sonntag, 15.9., 17 Uhr, Stadtpark, Tickets zum Geburtstagspreis von 29,50 Euro In Zusammenarbeit mit: Agentur Maganda, NDR, Karsten Jahnke Konzertdirektion

Die Charitone-Künstler

Warum sie das Experiment wagen und was sie uns zum Geburtstag wünschen, haben sie uns vorab verraten.

Konzertveranstalter
Karsten Jahnke
Charitone
Stefan Gwildis
Foto: Mauricio Bustamante
Johannes Oerding
Foto: Mauricio Bustamante
Stefan Gerdes
Foto: Mauricio Bustamante
Pohlmann
Foto: Mauricio Bustamante
Wolf Kerschek
Foto: Mauricio Bustamante
Nanna Rohlffs
Foto: Mathias Bothor
Roger Cicero
Foto: Tristan Ladwein
Regy Clasen
Foto: Mauricio Bustamante
Niels Frevert
Foto: Mauricio Bustamante
Cäthe
Foto: Marco Sensche
Boy
Foto: Mauricio Bustamante
Bernd Begemann

Von der NDR Bigband haben teilgenommen:

NDR Bigband Redaktion & Team:
Axel Dürr, Martina van Dijk, Ingrid Chuah, Oliver Bergner, Claudia Richter, Ines Majewski
Martin Kröckel, Erik Wahl, Stephan Leppkes, Jens Kunze, Sebastian Ohm, Klaus Schönke
Michael Plötz

NDR Bigband Musiker:
Trompeten: Thorsten Benkenstein, Ingolf Burkhardt, Stephan Meinberg. Reiner Winterschladen, Felix Meyer
Saxofone: Fiete Felsch, Peter Bolte, Christof Lauer, Gabriel Coburger, Björn Berger
Posaunen: Dan Gottshall, Klaus Heidenreich, Stefan Lottermann, Ingo Lahme, Steve Trop
Gitarre: Stephan Diez
Bass: Ingmar Heller
Piano: Vladyslav Sendecki
Schlagzeug: Marcel Serierse
Percussion: Marcio Doctor

Arrangements:
Wolf Kerschek, Jörg-Achim Keller, Thorsten Maaß

Mini-Plietsch 2013 – die Lösungen

Wir hoffen, Mini-Plietsch hat Ihnen Spaß, ein wenig Frust und viel Aha bereitet? Super! Damit sollten Sie hervorragend auf das große Plietsch-Sommerrätsel vorbereitet sein. Falls Sie jedoch verzweifeln oder gedanklich mal falsch abgebogen sind, verraten wir Ihnen nun die Wege zu den Lösungen…

D rr P

Wenn das Lied „Wer hat an der Uhr gedreht?“ ertönt, hat man vielleicht gerade eine Folge der Zeichentrickserie „Der rosarote Panther – zu Gast bei Paulchens Trckverwandten“ gesehen. Die Abbildung ist etwas verfremdet und aus dem deutschen Abspann entnommen. Im nächsten Moment rückt der rosarote Panther – genannt Paulchen – das gerahmte Bild gerade und das Wasser läuft mitsamt dem Schiff aus. Der rosarote Panther ist in der Abbildung zwar nicht zu sehen, aber seine „Initialen“ stehen in der Überschrift: D rr P und die titelgebende Farbe daher rosarot.

Forvaltning

Die Lösung des Rätsels liegt für Bewohner Hamburgs eigentlich wirklich allzu nah – Altona eben. Eine Legende besagt, dass der Name Altona aus der Wendung „all to nah“ (allzu nah) entstanden ist. Der Bezirk Altona unterstand längere Zeit einer dänischen Verwaltung (Forvaltning) und das Wappen des Bezirks hat einige Gemeinsamkeiten mit dem Hamburger Wappen. Aber im Gegensatz zum Hamburger Wappen ist das Tor auf dem Altonaer Wappen immer geöffnet. Auf den drei Türmen des Altonaer Wappens sind dann auch die Kugeln zu erkennen, die Antwort lautet daher drei.

Na dann prost

In der Reihenfolge ihres Auftretens wurden gesucht:
Bavaria, die Patronin
Das Edelweiß, dass sich Fräulein Menke im Lied „Hohe Berge“ brechen möchte
Goethe, der geadelte Dichter
Ligure, oder auch Ligurien, ein Landstrich an der Riviera, in dem auch der Ort Finale Ligure zu finden ist. Die Zweige sind auf dem Wappen der Stadt abgebildet
Rheingold heißt die gesuchte NDW-Band, der Sänger Bodo Staiger spielte zusammen mit Desirée Nosbusch in dem Film „Der Fan“ die Hauptrolle
Nun waren Sie am Zug, denn mit Zügen geht es weiter: Die gesuchten Begriffe waren die Namen einiger Trans-Europ-Express-Züge, allerdings nicht unbedingt aus dem ersten Dutzend, welches am 2. Juni im Jahr 1957 den Betrieb aufnahm. Das gesuchte Jahr war also 1957. Die roten Kreise sind dem Logo der TEE-Züge nachempfunden, und mit einer leckeren Tasse Tee kann man sich auch zuprosten.

„Ich bin dagegen!“

Der Titel des Rätsels zeugt von Widerstand. Und in diesem Rätsel ging es um das elektronische Bauteil – den Widerstand. Die Größen der Widerstände sind häufig durch vier bis sechs farbige Ringe auf dem Bauteil angegeben und codiert. Hier interessieren jedoch nur die ersten drei (bei Widerständen mit nur vier Ringen sogar nur die ersten zwei), wo jede Farbe eine feste Zahl zugeordnet ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Widerstand_(Bauelement)
Durch Einsetzen der Zahlen ergibt sich folgende richtige Gleichung: 1645 + 5829 = 7474.

Insalata segnale

Der italienische „Signalsalat“ besteht aus vier verschiedenen Codes, wobei jedes Zeichen einer Zahl entspricht:
Die erste Zeile ist das Flaggenalphabet und ergibt 13894
Die zweite Zeile ist das Moon-Alphabet, eine Blindenschrift, und ergibt 10285
Die dritte Zeile ist das Winkeralphabet und ergibt 18574
Die vierte Zeile ist das Preußische Telegraphenalphabet und ergibt 10379
Die Summe dieser Zeilen, 53132, steht als Schlüssel für einen Beruf im Verzeichnis des mittleren technischen Dienstes… bei der Feuerwehr. Mit dem Gedanken, dass der kleine Drache Grisú ausgerechnet Feuerwehrmann werden wollte konnte sich dessen Vater nicht anfreunden. Die italienische Zeichentrickserie, in der man von diesem Streit erfahren konnte, wurde das erste Mal im Jahr 1977 in Deutschland ausgestrahlt.

Musik zu später Stunde

Die Musik zu später Stunde ist das Abendlied, oder auch „Der Mond ist aufgegangen“, das berühmte Gedicht von Matthias Claudius. Zu sehen ist ein Teil des Wandsbeker Wappens, und die abgebildeten Gegenstände stellen die Insignien eines wandernden Boten dar. Matthias Claudius war Literat und Redakteur des „Wandsbecker Bothen“, einer Tageszeitung, die von 1771 bis 1775 erschien und er wurde im Jahr 1740 geboren.

Und nun wünschen wir Ihnen viel Erfolg beim großen Sommerrätsel Plietsch und denken Sie daran: Jede Einzellösung kann gewinnen.

Ihr Mini-Plietsch-Team

Wettbewerb

Fotos für Fairness

Fairness hat viele Gesichter. Das beweisen die Teilnehmer des Fotowettbewerbs „Guck ma“ von „Hamburg mal fair“. Von der Produktion von Smartphones über die Arbeit in Fabriken bis zur Armut in St. Georg inszenierten sie, was ihnen zu „Fairness und Fairtrade“ einfiel.