Glückseligkeit und Kampfesmut

Er malte erst expressionistisch, dann wandte er sich der Neuen ­Sachlichkeit zu; er zeichnete Familienporträts wie auch ­politisch motivierte Bilder: Conrad Felixmüller setzte mit seinem Werk ganz unterschiedliche Schwerpunkte. Rund 80 Gemälde des Künstlers aus der Zeit von 1914 bis 1933 sind nun im Ernst Barlach Haus zu sehen.

(aus Hinz&Kunzt 248/Oktober 2013)

Pik As

100 Jahre Notasyl

Das Pik As war schon immer mehr als eine Obdachlosenunterkunft.

(aus Hinz&Kunzt 248/Oktober 2013)

Ingo Zamperoni

„Möge der Bessere gewinnen!“

Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni liest im Oktober die Gewinnergeschichten des Schreibwettbewerbs „Winternächte“ vor. Für ihn eine gute Gelegenheit, die Öffentlichkeit auf die Probleme Obdachloser im Winter aufmerksam zu machen.

(aus Hinz&Kunzt 248/Oktober 2013)

Kennedybrücke

Richtig leben unter der Brücke

Nach dem Feuer unter der Kennedybrücke haben dort neue ­Bewohner ihre Zelte ­aufgeschlagen. Menschen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Sogar zwei Kinder ­haben dort schlafen müssen.

(aus Hinz&Kunzt 248/Oktober 2013)

Wahl 2013

Armut kein Thema für Bundestagskandidaten

Nur wenige Bundestagskandidaten legen sich darauf fest, gegen Armut und ihre sozialen Folgen zu kämpfen. Eine entsprechende Erklärung der Nationalen Armutskonferenzen haben nur 174 von rund 1500 Politikern unterschrieben. Die meisten scheinen andere Prioritäten zu haben.

Ja zur Volksinitiative

Dressel: Wir halten uns dran

Die Hamburger Energienetze sollen künftig wieder der Stadt gehören. Dafür stimmten beim Volksentscheid 51 Prozent der Teilnehmer. Die Initiative „Unser Hamburg – unser Netz!“ und ihre Unterstützer feiern das Ergebnis als Sieg direkter Demokratie. Der Senat, der gegen den Rückkauf ist, will das Votum jetzt zügig umsetzen.

EU-Agrarpolitik

„Wer hat, dem wird gegeben“

Bio-Lebensmittel sind teurer als konventionelle. Aber Bio-Bauern verdienen in der Regel weniger als die, die konventionell anbauen. Matthias Schulz, Küchenchef im Hamburger Restaurant Nil versucht auf seine Weise gegenzusteuern. Er bestellt direkt bei ­Bauern. Das können auch Verbraucher tun.