An der Sophie-Barat-Schule beschäftigten sich Schüler:innen mit dem Thema Obdachlosigkeit. Anschließend schritten sie zur guten Tat.
Als der Vorschlag aufkam, war Martina Klinge im ersten Moment nicht wirklich angetan. „Ich habe spontan gedacht: Oje, das wird bestimmt eine ganz schöne Schmiererei“, erinnert sich die Lehrerin und lächelt. Aber: „Die Schüler:innen waren sofort so begeistert und dann auch voll dabei, das war eine tolle Sache.“ Also dann los: Waffelbacken für den menschlichen Mehr-Wert!
Wer die Sophie-Barat-Schule unweit des Dammtorbahnhofs betritt, spürt sofort die warmherzige Atmosphäre. Am Schuleingangstor wirbt ein großes Transparent „Für Frieden und Versöhnung“. Durchs Atrium lärmen Heranwachsende aus gefühlt aller Welt fröhlich durcheinander. Im Schaukasten hängt ein Plakat „Stand with Ukraine“, ein weiteres besagt: „Wir sind im Netzwerk Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Und im ersten Stock empfängt Martina Klinge gemeinsam mit den Siebtklässler:innen Justin, Leonard, Vivien, Maya, Ludwig und Justus, um zu erzählen, wie aus engagiertem Schulunterricht eine gute Tat wurde.
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