Ein Harburger Hospiz zeigt: Sterben gehört zum Leben.

Guten Tag, Nachbar Tod

Der „Raum der Stille“ steht Angehörigen und Gästen jederzeit offen. Foto: Dmitrij Leltschuk
Hinz&Kunzt Randnotizen

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Vor zehn Jahren klagten Anwohner:innen in Harburg gegen ein Hospiz in ihrer Straße. Heute kann die Nachbarschaft gut leben mit dem Tod in ihrer Mitte.

Polster aus Schnee bedecken im Januar Carports und Buchsbaumhecken am Blättnerring. Ein stillgelegtes Bobbycar überwintert am Straßenrand. An vielen Haustüren glänzt noch Weihnachtsschmuck und tröstet über die grauen Vorgärten hinweg. Und an der Kehre steht, ausgestreckt, als wolle es die Nachbarschaft umarmen, das Hospiz für Hamburgs Süden.


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Artikel aus der Ausgabe:

Hamburg, kannst du Karneval?

Pünktlich zum Karneval wird aus einem Gottesdienst in Ottensen eine rheinische Prunksitzung. Hinz&Kunzt hat sich unter die Jecken gemischt. Außerdem: Tod und Trauer im Schwerpunkt. Ein Besuch im Hospiz. Bei einer Bestatterin. Und die Spurensuche nach einem verstorbenen Hinz&Künztler.

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Autor:in
Annabel Trautwein
Annabel Trautwein
Annabel Trautwein schreibt als freie Redakteurin für Politik, Gesellschaft und Kultur bei Hinz&Kunzt - am liebsten über Menschen, die für sich und andere neue Chancen schaffen.
Simone Deckner
Simone Deckner
Simone Deckner ist freie Journalistin mit den Schwerpunkten Kultur, Gesellschaft und Soziales. Seit 2011 arbeitet sie bei Hinz&Kunzt: sowohl online als auch fürs Heft.

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