Bereits am vergangenen Wochenende wurde ein Mann tot aus der Alster geborgen. Nun ist klar, dass es sich um einen Obdachlosen handelt. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es laut Polizei bislang nicht, eine Obduktion soll die Todesursache ermitteln.
Der Mann, der vergangenen Samstagvormittag leblos aus der Alster gezogen wurde, hat zuletzt auf der Straße gelebt. Das bestätigte die Polizei auf Nachfrage von Hinz&Kunzt. Demnach handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen 67-Jährigen aus Polen, der „keinen festen Wohnsitz“ hatte.
Ein Angler hatte dessen leblosen Körper nahe der Kennedybrücke auf dem Wasser treiben sehen und einen Notruf abgesetzt. Die Wiederbelebungsversuche von Polizist:innen und Notarzt kamen jedoch zu spät.
Hinweise auf Fremdeinwirkung gebe es bislang nicht, so ein Polizeisprecher weiter. Das Landeskriminalamt strebe nun eine Obduktion an, um die Todesursache zu ermitteln. Ob diese erfolge, entscheide ein Gericht.