Für Geflüchtete aus der Ukraine gibt es in Hamburg jetzt eine eigene Lebensmittelausgabestelle der Tafel. Andere Hilfsprojekte sollen so entlastet werden.
Die Hamburger Tafel baut angesichts der vielen Geflüchteten aus der Ukraine ihr Hilfsangebot aus. Immer mittwochs zwischen 10 und 13 Uhr werden auf dem Gelände der Tafel in der Schimmelmannstraße 123 kostenlos Lebensmittel und Hygieneartikel an ukrainische Bürger:innen ausgegeben. Sie müssen sich mit ihrem Personalausweis legitimieren.
Die Tafel will auf diese Weise andere Lebensmittelausgabestellen entlasten. Viele hätten auch schon vor Beginn des Kriegs in der Ukraine Wartelisten mit Bedürftigen geführt, hieß es.
Den ersten Testlauf am vergangenen Mittwoch bezeichnet die Tafel als „vollen Erfolg“: Fast 100 Menschen seien versorgt worden. Das Angebot soll „so lange es nötig sein wird“ fortgeführt werden, hieß es in einem Facebook-Post: „Dieses zusätzliche Engagement stemmen wir gemeinsam gerne!“