In 8 Jahren soll kein Mensch mehr auf der Straße leben
Es gibt jetzt eine neue Regierung in Deutschland.
Die Regierung leitet das Land Deutschland.
Die neue Regierung hat etwas versprochen.
Die neue Regierung hat versprochen,
dass es in 8 Jahren keine Obdachlosen mehr geben soll.
Obdachlose sind Menschen,
die keine Wohnung haben.
Die neue Regierung von Deutschland hat ein Ziel:
Die Regierung möchte Obdachlosen helfen.
Es soll mehr Wohnungen geben.
Die Regierung will einen Aktions-Plan machen.
Alle Bundes-Länder sollen mitmachen.
Die Stadt Hamburg will den Aktions-Plan auch für Hamburg.
Der Plan hat früher nicht geklappt
Die alte Regierung von Deutschland
will Obdachlosen schon lange helfen.
Die alte Regierung wollte schon im Jahr 2015,
dass jeder Mensch eine Wohnung hat.
Die Regierung wollte dafür einen Plan machen.
Der Plan wurde aber nicht fertig.
Die Stadt Hamburg will Obdachlosen auch schon lange helfen.
Aber die Hamburger Regierung konnte sich nicht entscheiden.
Die Stadt Hamburg hatte keine richtigen Ziele.
Jetzt gibt es neue Pläne
Die Regierung von Europa bittet jetzt alle Länder:
Alle Menschen sollen eine Wohnung haben!
Die neue Regierung von Deutschland will jetzt einen neuen Plan machen.
Für die Partei Die Grünen ist der neue Plan sehr wichtig.
Die Partei Die Grünen ist jetzt Teil
von der neuen Regierung in Deutschland.
Die neue Regierung will auch,
dass alle Menschen eine Wohnung haben.
Das Ziel ist:
• Es soll bis zu dem Jahr 2030 kein Mensch auf der Straße leben.
• Eine Not-Unterkunft soll nur für kurze Zeit helfen.
Eine Not-Unterkunft ist ein Haus mit vielen Zimmern.
In der Not-Unterkunft gibt es Schlaf-Plätze für obdachlose Menschen.
Dort schlafen oft viele Menschen in einem Zimmer.
Wird die neue Regierung wirklich helfen?
Kevin Kühnert von der Partei SPD hat ein Ziel.
Kevin Kühnert hat das Ziel im Fernsehen gesagt.
Das Ziel ist:
Kein Mensch soll mehr auf der Straße leben.
Kevin Kühnert sagt,
das Ziel steht im Vertrag der neuen Regierung von Deutschland.
Ein Vertrag ist ein Versprechen.
Der Vertrag ist sehr lang.
Hinz und Kunzt sagt,
der Vertrag ist nicht sehr genau.
Viele Menschen freuen sich über den neuen Vertrag.
Auch Expertinnen und Experten freuen sich.
Zum Beispiel: Werena Rosenke.
Werena Rosenke ist die Leiterin von
der Bundes-Arbeits-Gemeinschaft für Wohnungslosen-Hilfe.
Dirk Ahrens freut sich auch.
Er ist der Chef von der Diakonie und
von dem Straßen-Magazin Hinz und Kunzt.
Dirk Ahrens möchte,
dass die Stadt Hamburg hilft.
Die Stadt Hamburg soll mehr Wohnungen bauen
und mehr Obdachlosen helfen.
Die Stadt Hamburg will helfen
Melanie Leonhard ist Senatorin für die Stadt Hamburg.
Eine Senatorin arbeitet für die Stadt
und darf Dinge entscheiden.
Melanie Leonhard hat entschieden,
dass es bald keine Obdachlosen mehr in Hamburg geben darf.
Alle Obdachlosen sollen bis zum Jahr 2030
eine Wohnung haben.
Fast alle Bundes-Länder machen bei dem Plan mit.
Die Bundes-Länder haben ein neues Programm gemacht.
Das Programm heißt Housing First.
Housing First ist ein englisches Wort.
Das spricht man so: Hausing Först.
Das heißt übersetzt:
Zuerst ein Zuhause.
Obdachlose Menschen bekommen mit dem Programm
ganz schnell eine Wohnung.
Die Wohnung soll immer das Wichtigste sein.
Das Programm soll es auch bald in Hamburg geben.
Das Programm soll es jetzt immer geben.
Hinz und Kunzt will wissen:
Woher sollen die Wohnungen für Obdachlose kommen?
Es sind nur noch 8 Jahre bis zu dem Jahr 2030.
Es leben mehr als 2000 Menschen auf der Straße.
Diese Menschen brauchen alle eine Wohnung.
Hinz und Kunzt hat die Senatorin Melanie Leonhard gefragt:
Wie soll das gehen?
Woher will die Senatorin die Wohnungen nehmen?
Die Senatorin hat noch nicht geantwortet.
Die Sozial-Behörde sagt,
dass alle Bundes-Länder in Deutschland zusammen arbeiten müssen.
Sie müssen zuerst einen Plan machen.
In Hamburg gibt es immer mehr Obdachlose.
Immer mehr Menschen brauchen also eine Wohnung.
Das Problem wird immer größer.