In Hamburgs Hilfseinrichtungen fehlen Kleider- und Sachspenden. Inbsesondere Männerkleidung und Hygieneartikel werden benötigt.
Weil viele Spendenannahmen wegen Corona lange geschlossen waren, stehen nun reihenweise Regale leer. Das beklagen gemeinnützige Hamburger Einrichtungen wie das Arztmobil, DeinTopf oder die Bahnhofsmission. Zeitgleich hätten die Menschen auf der Straße einen großen Bedarf nach Spenden. Einige Hilfsorganisatione hätten bereits Menschen wegschicken müssen, denen essentielle Kleidungsstücke gefehlt hätten, sagt Manuela Szepan von Hanseatic Help, die andere Einrichtungen mit Kleidung und Hygieneartikeln versorgen: „Die Nachfrage ist im Vergleich zum Vorjahr enorm gestiegen.“
Hier können Spenden abgegeben werden
Die Organisationen rufen deshalb dazu auf, ihre Kleider- und Sachspenden bei Hanseatic Help abzugeben. Die Organisation leitet die Spenden dann an die Hilfsvereine weiter. Besonders dringend sind die Freiwilligen auf der Suche nach praktischer und robuster Alltagskleidung für Männer sowie nach Hygieneartikeln wie Deo, Duschgel oder Zahnbürsten. Eine detaillierte Liste hat Hanseatic Help online veröffentlicht.