Leser*innen der März-Ausgabe von Hinz&Kunzt können unsere Geschichten nicht nur lesen, sondern auch hören und ansehen: Vier Podcasts und ein Video vertiefen die Artikel im aktuellen Straßenmagazin. Jetzt reinhören!
Hinz&Kunzt feiert im März eine Premiere: Das Straßenmagazin gibt es jetzt auch zum Hören und Ansehen. In der aktuellen Ausgabe sind beispielsweise ein Gespräch mit Chris zu hören, der über seine Heimkindheit erzählt und heute Stadtrundgänge bei Hinz&Kunzt anbietet, ein Waldspaziergang mit einem Wolfsberater aus der Göhrde und ein Interview mit Kiezpastor Sieghard Wilm, der von einem Kaff auf dem Lande nach Hamburg zog. In einem Video kann man Straßensozialarbeiter Julien Thiele begleiten, der an einem Regentag Obdachlose auf der Platte besucht.
„Wir erleben immer so viel, dass wir schon oft dachten: Wir müssten aus unserem Material Podcasts oder kleine Filme produzieren – und zwar exklusiv für die, die unser Magazin kaufen“, so Chefredakteurin Birgit Müller. Hinz&Kunzt ist zwar schon länger auf sozialen Medien unterwegs, aber davon profitieren unsere Leute nicht direkt. „Bei uns geht es um die Begegnung zwischen Menschen in Not und den Hamburgern“, sagt Chefredakteurin Birgit Müller. „Deswegen gibt es derzeit trotz Digitalisierung und Social Media bislang keine Alternative zum gedruckten Magazin.“
Die Podcasts und den Film können nur Käufer*innen des Magazins hören und sehen: per QR-Code oder per Link, der beim Artikel steht. Birgit Müller will mit dem erweiterten Angebot, das Magazin noch attraktiver zu machen. „Wir stehen noch am Anfang, aber wir hoffen, dass diese Mehrdimensionalität auch noch mehr junge Menschen zum Kauf animiert.“
Hier können Sie Reinhören
Einer der Podcasts ist für alle zugänglich: Moderator Benjamin Laufer nimmt Sie darin mit auf die Reise durch unsere März-Ausgabe. Chefredakteurin Birgit Müller erläutert, wieso wir jetzt auch Podcasts machen, Autorin Annabel Trautwein erzählt von ihrem Interview mit Systemsprenger-Regisseurin Nora Fingscheid und Sozialarbeiter Stephan Karrenbauer erklärt, wieso so viele Hinz&Künztler*innen als Kinder im Heim gelebt haben. (21:17 Min)