Glückwunsch!

Nicht nur wir haben Geburtstag, sondern auch andere befreundete Projekte und tolle Initiativen der Stadt. Wir gratulieren

(aus Hinz&Kunzt 189/November2008)

Liebes Team vom Greenpeace-Magazin,
Ihr werdet dieses Jahr auch 15, und wir finden, Ihr macht einen tollen Job. Alle zwei Monate vermittelt Ihr Wissen über alles, was öko und was dreckig, was genmanipuliert und was natürlich ist. Super finden wir Euren Lügendetektor, mit dem Ihr immer wieder einen Branchenriesen outet. Wir sind stolz darauf, schon so lange mit Euch befreundet zu sein, weil Ihr ganz Ähnliches wollt wie wir: dass es in der Welt ökologischer und gerechter zugeht.

Mehr unter www.greenpeace-magazin.de oder am Kiosk


Liebe Mitarbeiter vom Fürsorgeverein von 1948,

lasst Euch zum 60-Jährigen gehörig feiern, Ihr habt es verdient. Rund 30 Freiwillige besuchen immer wieder die Gefangenen und versuchen unbürokratisch zu helfen. Mit viel Ausdauer macht Ihr Euch dafür stark, dass Gefangene noch im Knast eine Perspektive entwickeln können und draußen nicht alleine dastehen.

Unter den Justizsenatoren Roger Kusch und Carsten Lüdemann musstet Ihr herbe Rückschläge in Kauf nehmen. Eure Arbeit war genauso wenig gefragt wie das Thema Resozialiserung. Zu Eurer Geburtstagsparty am 5. November hat sich aber Justizsenator Till Steffen angekündigt, der inzwischen ein neues Strafvollzugsgesetz auf den Weg bringt. Das lässt hoffen.

Mehr unter www.hamburger-fuersorgeverein.de

Liebe Leute vom Stadthaushotel,
Euer Hotel ist nur ein kleines bisschen älter als Hinz&Kunzt, zwei Monate um genau zu sein. Im September 1993 habt Ihr etwas bis dahin in Europa Einzigartiges geschaffen: ein Hotel, in dem die Gäste von behinderten Menschen betreut werden. In diesen 15 Jahren habt Ihr auch wirtschaftlich schwere Zeiten gemeistert und seid noch gewachsen. Mit Euch hat Altona in der Holstenstraße nicht nur ein kleines, feines Hotel bekommen, sondern ein Projekt, das über die Stadt hinaus zum Vorbild geworden ist.

Mehr unter www.stadthaushotel.com


Liebe Kurverwaltung St. Pauli,

Ihr hattet wirklich eine tolle Idee: Als echte St. Paulianer habt Ihr den Stadtteil 1998 mitsamt seiner sündigen Meile zum Kurort erklärt. Schließlich suchen die jährlich Millionen Touristen zwar nicht unbedingt Ruhe, aber eine Art Erholung. Die Kurtaxe, die bei Rundgängen und Veranstaltungen von Euch erhoben wird, schüttet ihr an soziale und kulturelle Einrichtungen aus. So sorgt Ihr dafür, dass nicht nur Touristen, Investoren und Geschäftsleute sich im Glanze St. Paulis sonnen, sondern auch die Bewohner des Viertels, die oft genug zu kurz kommen.

Mehr unter www.kurverwaltungstpauli.de

Liebes Aktivoli-Netzwerk,
zum zehnten Mal schon veranstaltet Ihr demnächst Eure Freiwillligenbörse. Diesmal unter dem Motto „Noch immer ohne“. Über Euch finden die vielen Menschen in Hamburg, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, genau das passende Projekt. Ihr habt dafür gesorgt, dass sich die verschiedenen Initiativen in der Stadt, von sozialen Projekten, über Kultur, Umweltschutz und Sport bis Jugend, unter einem Dach von ihrer besten Seite zeigen können. Auch wir sind gern dabei. Die Hamburger wissen das zu schätzen und strömen zu Tausenden an die Börse, um sich ehrenamtliche Arbeit zu suchen.

Mehr unter www.aktivoli.de


Liebes Team vom Rauhen Haus,

im Vergleich zu Euch sind wir ja richtige Küken. Seit 175 Jahren schon kümmert Ihr Euch um Kinder und Jugendliche und ihre Familien, die Hilfe brauchen, um alte Menschen, geistig Behinderte und psychisch Kranke. Nicht zu vergessen die Wichern-Schule und die Evangelische Hochschule für soziale Arbeit und Diakonie. Die Anfänge waren klein: Aus dem „Rettungsdorf“ für zwölf arme Kinder, das Johann Hinrich Wichern 1833 gründete, ist inzwischen ein Stiftung mit 100 Anlaufadressen geworden. Ohne Euch wäre das Klima der Stadt viel kälter!

Mehr unter www.175rauheshaus.de

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