Hinz&Kunzt legt seinen Geschäftsbericht 2007 vor
(aus Hinz&Kunzt 185/Juli 2008)
Lassen Sie uns über Geld reden“, schrieben wir im März-Heft. Anlässlich des Spendenskandals beim Kinderhilfswerk Unicef informierten wir Sie, wie Hinz&Kunzt das Geld von Spendern, Käufern und Anzeigenkunden einsetzt, um Obdachlosen und ehemals Obdachlosen zu helfen. Jetzt liegen die neuesten Zahlen vor – der Geschäftsbericht 2007 ist erschienen.
Hinz&Kunzt ist eine gemeinnützige GmbH, Gesellschafter sind das Diakonische Werk Hamburg und die Patriotische Gesellschaft. „Das vergangene Jahr war wirtschaftlich nicht leicht für uns“, sagt H&K-Geschäftsführer Jens Ade. Die Jahresauflage ging gegenüber 2006 zurück: von 907.000 auf 851.000. Einer der Gründe: Verkäufer halten die Standzeiten auf der Straße nicht durch, die sich mit den Ladenöffnungszeiten verlängert haben.
Stabil ist das Spendenaufkommen für Hinz&Kunzt. „Besonders freut uns die Entwicklung des Freundeskreises“, betont Ade. „Wir haben jetzt 1550 Mitglieder, das sind 150 mehr als im Vorjahr.“ Positiv verlaufe auch das Anzeigengeschäft. „Mit einem leichten Zuwachs in einem insgesamt schrumpfenden Markt sind wir zufrieden“, so der Geschäftsführer.
Die wichtigsten Zahlen aus dem Geschäftsbericht 2007 stellen wir Ihnen hier vor.