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381, November 2024
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Witze machen übers Trauma
Mit 14 Jahren schlief Xenia Brandt das erste Mal auf der Straße. Als Punkerin machte sie lange Platte auf St. Pauli. Heute lebt die 32-Jährige in einer Wohnung, hat einen Job – und macht Comedy.
Misshandelt, geschlagen, begrapscht
Hinz&Künztlerin Annie (46) hat einen Großteil ihres Lebens auf der Straße verbracht. Heute hat sie eine Wohnung. Doch darauf vertrauen, dass alles gut ausgeht, kann sie nicht mehr.
Psychische Probleme durch „Periodenarmut“
Gülay Ulaş von GoBanyo, dem Duschbus für Obdachlose, über das Grundbedürfnis Hygiene, das auf der Straße oft zu kurz kommt.
Das Spiel der Abzocker
Seit sechseinhalb Jahren steht ein stattlicher Altbau in bester Lage Bergedorfs leer. Die Stadt gibt sich machtlos. Wann wohnen hier wieder Menschen?
Sturm im Bällebad
Mal richtig das Kind rauslassen: Seit fast 20 Jahren bietet ein Hamburger Indoor-Spielplatz einen Abend nur für Erwachsene an.
Ohne Zuwanderung geht bald nichts mehr
Ohne Arbeitskräfte aus dem Ausland würden manche Hotels und Gaststätten schließen müssen, viele Fabriken und Büros blieben dreckig. Der Aufstieg der AfD könnte den Fachkräftemangel noch verschärfen.
Das Ende ist nah
Der Berliner Fotograf Michael Dressel lebt seit mehr als drei Jahrzehnten in Los Angeles. In seinem neuen Bildband zeigt er Mensch und Natur am Abgrund des maroden US-Kapitalismus.
„Wer tanzt, humpelt nicht“
In einer schicken Bar auf dem „Grünen Bunker“ feiert die „barner 16“ ihre After-Work-Disco. Die Inklusion gelingt – auch wenn nicht alles rundläuft.
Gibt es grünes Internet?
Soziologe Sighard Neckel schreibt in seiner Kolumne darüber, wie das Internet dem Klima nützt – und schadet.
