Niemand kennt Hamburgs Straßen besser: Das beweisen Studenten der Hamburg Media School mit einem Kino-Werbespot für Hinz&Kunzt auf charmante und rasante Art und Weise.
82 Sekunden. Länger brauchen die Film-Studierenden der Hamburg Media School nicht, um zu erzählen, wieso sich Hinz&Kunzt lesen lohnt. 82 Sekunden. So lang dauert der brandneue Kino-Werbespot für das Straßenmagazin.
Die Idee: „Und war wichtig zu zeigen, dass man beim Lesen auf Geschichten und Orte stoßen kann, denen man sonst so nicht begegnet“, sagt Regisseurin Martina Plura. Wie das aussehen kann, zeigt Hauptdarsteller Johannes Klaußner, Sohn von Schauspieler Burkhard Klaußner, im Spot. Darin hat er den Blick ununterbrochen auf die Artikel im Straßenmagazin gerichtet. Nebenbei erledigt er aber quasi im Vorübergehen jede Menge kleiner Heldentaten des Alltags: Er begleitet eine ältere Dame sicher auf die andere Straßenseite, vereitelt einen Taschendiebstahl, löscht ein Feuer und beweist sportliche Treffsicherheit – bis zum überraschenden Ende, das hier nicht verraten werden soll.
„Seit den Dreharbeiten kriege ich viel mehr mit, was um mich herum passiert, auch wenn ich nicht hingucke. Das war ein gutes Training“, sagt Johannes Klaußner. Der Schauspieler hatte erst wenig Lust, als er für einen Werbespot angefragt wurde. Das änderte sich schnell, als erfuhr, für wen es war. „Ich finde das Konzept von Hinz&Kunzt Hilfe zur Selbsthilfe richtig gut“, sagt er. Richard Reitinger, der den Filmstudiengang an der HMS leitet, sieht das genau so: „Wir wollten nicht für irgendein Produkt werben, sondern für etwas Positives das zeigt, was alles möglich ist.“
Mit vereinten Kräften wurde der Spot realisiert – als Geschenk für Hinz&Kunzt. Die Musik steuerte die Hamburger Band Memoriez bei. Unterstützt wurde das Projekt von großzügigen Spendern. Denn Hinz&Kunzt, konzentriert in 82 Sekunden, das dreht man nicht mal so eben im Vorbeigehen ab.
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Text: Simone Deckner
Foto: Dmitrij Leltschuk
Der Hinz&Kunzt-Werbespot läuft bis 31. August im Open-Air-Schanzenkino. Unser herzlicher Dank gilt der Hamburg Media School, Prof. Richard Reitinger, Patricia Steber, Monika und Martina Plura und Maike Rasch, Johannes Klaußner, Tony Petersen, Sören Goerth, Marian Keikavoussi, der deutschen Werbefilmakademie und allen Menschen, die diesen Werbespot ermöglicht haben!