Strassenmagazin :
Die neue Hinz&Kunzt ist da

Ab Freitag, 26. April, auf Hamburgs Straßen und Plätzen zu haben: die Hinz&Kunzt-Maiausgabe. Mit Artikeln und Tipps für Hamburger, Hamburgbesucher – und auch für Kirchentagsgäste lesenswert.

Liebe Leserinnen und Leser,

Ein Mann sieht grün, und das überall: Der Künstler  BertolT Hering sortiert die Natur nach Farben und stellt in seiner Ausstellung die Frage: „Welche Farbe hat die  grüne Branche?“ (S.50)  Foto: Bertolt Hering
Ein Mann sieht grün, und das überall: Der Künstler
Bertolt Hering sortiert die Natur nach Farben und stellt in seiner Ausstellung die Frage: „Welche Farbe hat die
grüne Branche?“
Foto: Bertolt Hering

Die Losung des Kirchentags „Soviel du brauchst“ passt ganzjährig zu uns. Deswegen fällt es uns leicht, ein Heft zu ­gestalten, das für unsere Stammleser und für Kirchentagsbesucher passt. Spezielle Tipps für den Kirchentag haben wir unter einige Artikel gehängt, leicht zu erkennen an dem blauen Zeichen. Uns können Kirchentagsbesucher vom 2. bis 4. Mai in unserem gläsernen Vertrieb in den Messehallen, Halle A4, besuchen. Und wir sind auch online dabei: hier auf www.hinzundkunzt.de. Auch hier gilt: Für Hintergründe, Interviews und unsere Termintipps achten Sie auf das blaue Zeichen.

Das mit 800 Plätzen größte Winternotprogramm ist Mitte April zu Ende gegangen. Und trotz der oft unhaltbaren Zustände waren die Menschen regelrecht verzweifelt, als sie die Spaldingstraße und andere Unterkünfte verlassen mussten. Die Sommermonate müssen jetzt genutzt werden, damit es im kommenden Winter nicht wirklich zum ­Kollaps des Systems kommt.

Die Diakonie Hamburg stellte ein paar Tage später ihren Forderungskatalog gegen die Wohnungsnot vor. Kernpunkt: Jede zweite Wohnung, die die ­Saga GWG neu vermietet, soll künftig Wohnungsnotfällen zur Verfügung gestellt werden. Überhaupt muss das städtische Unternehmen in die soziale Pflicht genommen werden. Diakonie-Vorstand Gabi Brasch – und wir auch – hoffen darauf, dass Bürgermeister Olaf Scholz das Thema zur Chefsache macht. „Der Senat kann handeln“, sagt sie. „Er muss es nur wollen.“

Ihr Hinz&Kunzt-Team