Warum Heime für Wohnungslose immer voll sind.
(aus Hinz&Kunzt 229/April 2012)
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Wohnungslose lebten zum Jahreswechsel dauerhaft in Hamburger Wohnheimen (nicht zu verwechseln mit Notschlafstätten wie dem Pik As und Unterkünften des Winternotprogramms). Ein Jahr zuvor waren es etwas weniger, nämlich 2556 Wohnungslose und 4931 Zuwanderer. Ein Grund dafür, dass die Wohnheime immer voller werden: Die Wohnungswirtschaft hält den Kooperationsvertrag mit der Stadt seit Jahren nicht ein.
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Wohnungen hätten die zwoöf am Vertrag beteiligten Wohnungsunternehmen – neben Saga/GWG elf Baugenossenschaften – vergangenes Jahr bereitstellen müssen.
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Wohnungen vermieteten sie tatsächlich an Bewohner aus Wohn- oder Notunterkünften. Den Löwenanteil – 696 Wohnungen – stellte dabei das städtische Unternehmen Saga/GWG.
Text: Ulrich Jonas